Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
13.11.2024 09:54:36

Heidelberger Druckmaschinen nimmt Lohnkosten in den Blick - Kursrutsch

Heidelberger Druckmaschinen
0.99 CHF 5.45%
Kaufen / Verkaufen

(Ausführliche Fassung)

HEIDELBERG (awp international) - Der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen zeigt sich dank der Aufträge von der Branchenmesse Drupa zuversichtlich für das restliche Geschäftsjahr. "Heidelberg startet in ein sehr starkes zweites Halbjahr", sagte der neue Unternehmenschef Jürgen Otto am Mittwoch bei Vorlage der Zahlen für die ersten sechs Monate des Jahres. Das Unternehmen erhöhe die Auslastung seiner Kapazitäten, um das Auftragspolster im dritten und vierten Quartal zügig und gewinnbringend abarbeiten zu können. Das geplante Umsatzvolumen im Neumaschinengeschäft sei bereits mit Aufträgen nahezu abgedeckt.

Derzeit arbeiteten die Beschäftigten des Konzerns in einer 40-Stunden-Woche, sagte Otto. Im ersten Quartal hatte es bei Heidelberger Druckmaschinen noch Kurzarbeit gegeben. Aufgrund der guten Auftragslage bestätigte der Unternehmenschef die Ziele für das laufende Geschäftsjahr bis Ende März 2025.

An der Börse kamen die Nachrichten nicht gut an. Die Aktie sackte im frühen Handel um 12 Prozent ab. Experten verwiesen auf ein eingetrübtes Chartbild. Analyst Peter Rothenaicher von der Baader Bank hob in einer ersten Einschätzung die niedrigeren, aber immer noch soliden Auftragseingänge hervor. Ansonsten seien die Resultate von einer deutlichen Verbesserung zum Vorquartal geprägt. Verglichen mit dem Vorjahreswert sei der Umsatz aber immer noch schwächer.

Ende September betrug der Auftragsbestand mit 953 Millionen Euro knapp acht Prozent mehr als im Vorjahr. Allerdings rechnet der neue Heidelberg-Lenker im ersten Quartal 2025 mit einer Normalisierung des Geschäfts. Deshalb will Otto den Druckmaschinenhersteller profitabler machen, aber auch zu Wachstum verhelfen.

Dazu will Otto vor allem die in den vergangenen Jahren gestiegenen Lohnkosten angehen. Heidelberg zahle immer noch Spitzenlöhne und -Gehälter, sagte der Manager. Die Relation zwischen Umsatz und Personalkosten passe aber nicht. Daher müssten zukünftige Lohnerhöhungen kompensiert werden. Im vergangenen Geschäftsjahr hätten die Personalkosten etwa 800 Millionen Euro ausgemacht. Im Moment würden die Kosten höher liegen.

Die jüngste Steigerung der Löhne um 3,3 Prozent habe das Unternehmen nicht weiter an die Kunden geben können, führte der Konzernlenker weiter aus. Es gehe um zusätzliche 25 Millionen Euro aus den Tarifverhandlungen im Mai. Irgendwann könne das Unternehmen höhere Personalkosten nicht mehr schultern. Er führe sehr intensive Gespräche mit den Betriebsräten und der IG Metall, die einen weiteren Anstieg der Lohnkosten verhindern soll. Dabei schloss Otto auch einen Stellenabbau nicht aus. Bis zum Jahresende soll es eine Einigung geben.

Nicht aber nur die Lohnkosten will Otto in den Griff bekommen, das Unternehmen soll auch mit zusätzlichem Geschäft wieder wachsen. So macht er für das Kerngeschäft Druckmaschinen für Verpackungen drei Megatrends aus. Dazu zählten, die Fälschungssicherheit wie etwa durch Kodierungen zu erhöhen, sagte der Firmenchef. Zudem setzten Kunden immer mehr beim Material von Verpackungen auf Papier, das recyclebar sei. Auch gehe der Trend mehr zu Luxus in der Verpackung.

Zudem plant der ehemalige Chef des Autozulieferers Brose, Heidelbergers Ladetechnikgeschäft Amperfied noch internationaler aufzustellen. Auch soll das Industriegeschäft eine höhere Auslastung erzielen.

Derweil schaffte der Maschinenbauer im zweiten Geschäftsquartal es wieder in die schwarzen Zahlen. Unterm Strich erzielte Heidelberger Druckmaschinen in den drei Monaten bis Ende September einen Gewinn von 7 Millionen Euro. Das war zwar ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahreswert von 23 Millionen Euro, im diesjährigen Auftaktquartal hatte der Konzern aber noch einen Verlust ausgewiesen. Der Umsatz ging nun um knapp sieben Prozent auf 512 Millionen Euro zurück. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um 19 Millionen auf 40 Millionen Euro./mne/tav/jha/

Analysen zu Heidelberger Druckmaschinen AG

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
13.11.24 Heidelberger Druckmaschinen Buy Warburg Research
13.11.24 Heidelberger Druckmaschinen Buy Baader Bank
06.11.24 Heidelberger Druckmaschinen Buy Warburg Research
29.10.24 Heidelberger Druckmaschinen Buy Baader Bank
28.08.24 Heidelberger Druckmaschinen Buy Baader Bank
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMQU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten