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14.07.2025 08:59:40

ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

Chinesische Exporte legen im Juni zu

Chinas Exporte sind im Juni angesichts der nachlassenden Handelsspannungen mit den USA stärker gewachsen und gaben der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt einen wichtigen Schub. Die Ausfuhren stiegen im vergangenen Monat um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nach einem Anstieg von 4,8 Prozent im Mai, wie die Zollverwaltung mitteilte. Eine Umfrage von Dow Jones Newswires unter Ökonomen hatte für Juni ein Exportwachstum von 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr prognostiziert.

Chinas Exporte bleiben stark und stützen Konjunktur

Chinas Exporte haben im letzten Monat des zweiten Quartals weiterhin Widerstandsfähigkeit gezeigt und damit der Wirtschaft einen willkommenen Schub verliehen, meint Zhiwei Zhang von Pinpoint Asset Management. Das Exportwachstum im Juni sei solide gewesen, und hochfrequente Daten deuteten darauf hin, dass sich dies im Juli bisher fortgesetzt habe. Es scheine, dass die vorgezogenen Exporte in die USA, um den Zöllen zuvorzukommen, noch nicht beendet seien, schreibt der Chefökonom.

Trump kündigt Zoll von 30 Prozent auf EU-Waren an

US-Präsident Donald Trump will ab dem 1. August Zölle in Höhe von 30 Prozent auf Waren aus der Europäischen Union und Mexiko erheben. Dies geht aus zwei Briefen hervor, die Trump auf seiner Social-Media-Plattform veröffentlichte. Die Briefe sind die jüngsten Botschaften in Trumps globalem Handelskrieg und erhöhen den Einsatz in intensiven Verhandlungen, die darauf abzielen, die Zölle vor dem 1. August zu senken. Trump hat das Handelsdefizit der USA zu einem Schwerpunkt seiner Politik gemacht. Er erklärte, er würde eine Senkung der Zölle in Erwägung ziehen, wenn die EU den Vereinigten Staaten "vollständigen, offenen Marktzugang bietet, ohne dass uns Zölle in Rechnung gestellt werden."

Zölle könnten hohe Schäden in Deutschland anrichten

US-Präsident Donald Trump hat der EU mit Zöllen von 30 Prozent ab 1. August gedroht. Sollten diese Zölle tatsächlich in Kraft treten, könnten sie der deutschen Wirtschaft einen Schaden in Höhe von 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts innerhalb von zwei Jahren zusetzen, schreibt Commerzbank-Volkswirt Vincent Stamer in einem Kommentar. Neben direkten Warenexporten in die USA stünden für Deutschland auch indirekte Warenausfuhren auf dem Spiel. Hinzu kämen Dienstleistungsexporte in die USA, die an Waren geknüpft sind. "Je höher der durchschnittliche Zollsatz, desto höher auch die Schäden für die deutsche Wirtschaft", erklärt Stamer.

EU-Parlament fordert robuste Antwort auf Trumps Zolldrohung

Das Europäische Parlament erhöht den Druck auf EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, auf die jüngsten Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump robuster zu reagieren als bisher. "Trumps Brief ist eine Unverschämtheit", sagte Bernd Lange (SPD), Chef des Handelsausschusses im Europäischen Parlament dem Spiegel. "Die EU sollte jetzt unverzüglich die Gegenmassnahmen in Kraft setzen, die sie bereits beschlossen hat." Der Sozialdemokrat spricht von Zöllen auf US-Waren wie Motorräder, Jeans oder Erdnussbutter, die Europa als Antwort auf die von den USA verhängten Stahlzölle bereits verabschiedet hat.

Trump: USA schicken Patriot-Systeme in die Ukraine

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass die USA Patriot-Luftabwehrsysteme an die Ukraine schicken werden, die von der EU bezahlt werden. Er kritisierte zudem erneut den russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Es wird ein Geschäft für uns sein, und wir werden ihnen Patriots schicken, die sie dringend brauchen, denn Putin hat wirklich viele Leute überrascht", sagte Trump. "Er redet schön, und dann bombardiert er am Abend alle", fügte er auf dem Rückweg von New Jersey zum Weissen Haus hinzu. "Da gibt es ein kleines Problem, und das gefällt mir nicht."

+++ Konjunkturdaten +++

Schweden Juni Verbraucherpreise +0,5% gg Vormonat

Schweden Juni Verbraucherpreise +0,7% gg Vorjahr

Schweden Juni Verbraucherpreise PROGNOSE: +0,5% gg Vormonat

Schweden Juni Verbraucherpreise PROGNOSE: +0,8% gg Vorjahr

Japan/Maschinenbauaufträge Kern Mai -0,6% (PROG: -1,3%) gg Vm

Japan/Maschinenbauaufträge Kern Mai +4,4% gg Vj

Singapur BIP 2Q bereinigt +1,4% gg Vorquartal (PROG: +0,7%)

Singapur BIP 2Q +4,3% gg Vorjahr (PROG: +3,6%)

DJG/DJN/apo

(END) Dow Jones Newswires

July 14, 2025 03:00 ET (07:00 GMT)

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Mini-Futures auf SMI

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Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

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Am Freitag konnte der heimische Aktienmarkt seine Anfangsgewinne verteidigen, während der deutsche Leitindex im Handel den Schwung verloren hat. Die US-Börsen zeigten sich vor dem Wochenende uneins. Die wichtigsten asiatischen Indizes präsentierten sich am Freitag indes mit uneinheitlicher Tendenz.

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