
INDEXMONITOR | SMI | 10.297,65 | -131,75 | -1,26% |
DAX | 12.531,63 | -235,52 | -1,84% |
STOXX 50 | 3.427,14 | -64,73 | -1,85% |
Dow Jones | 30.076,68 | -107,10 | -0,35% |
S&P 500 | 3.757,99 | -31,94 | -0,84% |
NASDAQ-100 | 11.501,65 | -136,14 | -1,17% |
Nikkei 225 | 27.153,83 | -8,17 | -0,03% |
Hang Seng | 17.974,00 | -101,00 | -0,56% |
S&P/ASX 200 | 6.548,00 | -152,20 | -2,27% |
Shanghai C. | 3.075,33 | -32,30 | -1,04% |
| WÄHRUNGSMONITOR | EUR/CHF | 0,9611 | +0,0122 | +1,29% |
USD/CHF | 0,9780 | +0,0122 | +1,26% |
GBP/CHF | 1,0988 | +0,0132 | +1,22% |
EUR/USD | 0,9828 | +0,0002 | +0,02% |
CHF/JPY | 145,4000 | -4,5500 | -3,03% |
CHF/CAD | 1,3791 | -0,0189 | -1,35% |
CHF/AUD | 1,5450 | -0,0234 | -1,49% |
CHF/NOK | 10,6560 | -0,0834 | -0,78% |
GBP/EUR | 1,1431 | -0,0007 | -0,06% |
USD/JPY | 142,2000 | -2,6200 | -1,81% |
| ROHSTOFFMONITOR | Gold | 1.674,78 | -0,97 | -0,06% |
Silber | 19,63 | +0,09 | +0,45% |
Platin | 900,86 | -8,64 | -0,95% |
Palladium | 2.166,94 | +19,08 | +0,89% |
Kupfer (COM) | 3,44 | -0,02 | -0,56% |
Aluminium | 2.229,00 | +20,00 | +0,91% |
Nickel | 24.378,50 | -448,50 | -1,81% |
Öl (WTI) | 82,94 | -0,31 | -0,37% |
Öl (Brent) | 89,88 | -0,26 | -0,29% |
Erdgas | 7,24 | -0,49 | -6,33% |
| AKTIENMONITOR | Nestlé | 107,38 | +1,04 | +0,98% |
Swisscom | 484,70 | +2,20 | +0,46% |
Zurich | 419,10 | -0,20 | -0,05% |
Roche | 311,60 | -2,25 | -0,72% |
Novartis | 75,05 | -0,74 | -0,98% |
Alcon | 60,54 | -2,14 | -3,41% |
Swiss Life | 480,40 | -19,40 | -3,88% |
Sika | 198,10 | -8,60 | -4,16% |
CS Group | 4,65 | -0,27 | -5,49% |
Partners Grp | 806,00 | -68,40 | -7,82% |
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INDEXMONITOR: SMI erreicht neues Jahrestief |
SMI in Punkten

 |  | Marktbericht:
Die Schweizer Börse setzte ihre Talfahrt am Donnerstag fort. Der Leitindex SMI gab um weitere 132 Punkte oder 1,26 Prozent auf 10.298 Punkte nach - tiefer ging der SMI zuletzt im November 2020 aus dem Handel. Die zahlreichen Zinserhöhungen der Notenbanken haben den Anlegern die Laune verdorben. Nachdem die US-Notenbank die Zinsen am Mittwochabend zum dritten Mal in Folge um einen Dreiviertel-Prozentpunkt angehoben hatte, folgten gestern die Bank of England (BoE) und die Schweizerische
Nationalbank (SNB) mit ebenso kräftigen Zinserhöhungen. Da alle drei Notenbanken weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt haben, dürfte das Thema Zinserhöhungen die Märkte noch eine Weile belasten. Die drohende Eskalation im Ukraine-Krieg beunruhigt die Marktteilnehmer zusätzlich. Nach einer schwachen Eröffnung konnte sich der SMI am Morgen jedoch schnell erholen. Phasenweise notierte der SMI sogar im Plus. Mit schwächer tendierenden US-Börsen ging es am Nachmittag jedoch wieder
abwärts. |
| SMI in Punkten
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Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann. | Charttechnik: Der SMI ist gestern mit Schwung unter das Juni-Tief bei 10.350 Punkten gerutscht, womit sich das Chartbild weiter gravierend eintrübte. Im Tief ging es sogar bis auf 10.267 Punkte abwärts, womit auch das Zwischentief vom 21. Dezember 2020 bei 10.238 Punkten in den Fokus rückte. Wird auch diese Unterstützung unterschritten, würde sich bis zum Korrekturtief vom Oktober 2020 bei 9.495 Punkten kein signifikanter Support mehr in den Weg stellen. Es liegt aber bereits eine überverkaufte
Marktphase vor, was Hoffnung auf eine nahende Gegenbewegung macht. Kann der SMI das Juni-Tief zurückerobern, würde sich auf der Oberseite zunächst Erholungspotenzial bis zum März-Tief bei 10.871 Punkten eröffnen.
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SMI KNOCK-OUT CALL
Valor | 53844507 |
ISIN | CH0538445070 |
Geld / Brief (CHF) | 12,883 / 12,903 |
Finanzierungslevel (CHF) | 9.030,853 |
Stop Loss Marke (CHF) | 9.030,853 |
Abstand (SL) | 12,45% |
Hebel | 8,03 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
| | SMI KNOCK-OUT PUT
Valor | 118556135 |
ISIN | CH1185561359 |
Geld / Brief (CHF) | 12,923 / 12,943 |
Finanzierungslevel (CHF) | 11.593,051 |
Stop Loss Marke (CHF) | 11.593,051 |
Abstand (SL) | 12,39% |
Hebel | 8,07 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
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WÄHRUNGSMONITOR: SNB beendet Negativzinspolitik |
EUR/CHF

 |  | Marktbericht:
In der Schweiz endet nach fast acht Jahren die Zeit der Negativzinsen. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat auf ihrer gestrigen Zinssitzung die Erhöhung der Leitzinsen um 0,75 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent beschlossen. Zuvor war die SNB die letzte Zentralbank mit einem negativen Leitzins. Mit der geldpolitischen Straffung will die SNB laut SNB-Präsident Thomas Jordan dem erneut gestiegenen Inflationsdruck entgegenwirken und ein Übergreifen auf bisher von der Teuerung weniger betroffene
Waren und Dienstleistungen erschweren. Die Inflation in der Schweiz betrug im August zwar vergleichsweise niedrige 3,5 Prozent, doch liegt sie noch immer klar oberhalb des Zielkorridors von 0 bis 2 Prozent, der für die SNB Preisstabilität bedeutet. Der Markt hatte scheinbar eine noch kräftigere Zinserhöhung erwartet, denn der Franken gab im Anschluss an die Zinsentscheidung deutlich nach - notierte der Euro vor dem Entscheid noch deutlich unterhalb von 0,95 Franken, so kletterte er danach
zwischenzeitlich bis auf 0,9715 Franken nach oben. Die SNB stellte jedoch weitere Zinsschritte in Aussicht und signalisierte zudem die Bereitschaft, am Devisenmarkt einzugreifen, was den Franken weiterhin stützen sollte. |
| Euro in Schweizer Franken
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Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann. | Charttechnik: Der Euro ging am Dienstag bei 0,9501 Franken auf dem niedrigsten Niveau aller Zeiten aus dem Handel. Im Vorfeld der gestrigen Zinsentscheidung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sackte die europäische Gemeinschaftswährung sogar bis auf 0,9463 Franken ab - nur am 15. Januar 2015 notierte der Euro im Zuge der Mindestkursaufhebung seitens der SNB kurzzeitig tiefer. Dass der Franken nach Meinung der SNB derzeit nicht überbewertet ist, dürfte dann wohl eher am schwachen Euro liegen, der
unter der hohen Inflation im Euroraum, dem Ukraine-Krieg und der daraus resultierenden Rezessionsgefahren stärker leidet. Die SNB befindet sich in einer guten Position, aus der heraus sie deutlich mehr Spielraum hat als beispielsweise die Europäische Zentralbank (EZB). Somit dürfte sich am übergeordneten Trend zwischen Euro und Franken auch in naher Zukunft wenig ändern. Kann der Euro seine aktuell bei 0,9674 Franken verlaufende 38-Tage-Linie nachhaltig zurückerobern, erscheint kurzfristig
eine Erholung bis an das September-Hoch bei 0,9870 Franken möglich.
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EUR/CHF KNOCK-OUT CALL
Valor | 120945409 |
ISIN | CH1209454094 |
Geld / Brief (CHF) | 1,1870 / 1,1920 |
Finanzierungslevel (CHF) | 0,8434 |
Stop Loss Marke (CHF) | 0,8434 |
Abstand (SL) | 12,21% |
Hebel | 8,19 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
| | EUR/CHF KNOCK-OUT PUT
Valor | 51085985 |
ISIN | CH0510859850 |
Geld / Brief (CHF) | 1,1630 / 1,1680 |
Finanzierungslevel (CHF) | 1,0764 |
Stop Loss Marke (CHF) | 1,0764 |
Abstand (SL) | 12,04% |
Hebel | 8,30 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
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INDEXMONITOR: DAX-Stimmung im Keller |
DAX in Punkten

 |  | Marktbericht:
Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt wird immer trüber. Der Leitindex DAX gab gestern um weitere 236 Punkte oder 1,84 Prozent auf 12.532 Punkte nach - es war bereits der fünfte kräftige Rückgang in den vergangenen acht Handelssitzungen. Schuld am Stimmungsumschwung ist die geldpolitische Straffung der Notenbanken - nachdem die US-Notenbank die Leitzinsen am Mittwoch zum dritten Mal in Folge um einen Dreiviertel-Prozentpunkt abgehoben hatte, folgten gestern die Bank of England (BoE) und
die Schweizerische Nationalbank (SNB) mit ebenso kräftigen Zinserhöhungen. Marktbeobachtern zufolge waren es aber weniger die gemachten Zinsschritte, die auf die Stimmung drückten, sondern eher die in Aussicht gestellten, womit die Rezessionsgefahren zunehmen. US-Notenbank-Chef Jerome Powell hat unmissverständlich klargestellt, dass der Kampf gegen die historisch hohe Inflation absolute Priorität für die Bank hat, auch wenn dadurch die Konjunktur leidet. |
| DAX in Punkten
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Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann. | Charttechnik: Der DAX hat gestern zwar weiter kräftig nachgegeben, doch konnte er sich knapp oberhalb des Tiefs vom Mittwoch bei 10.521 Punkten behaupten - sein Tagestief erreichte der DAX gestern bei 10.527 Punkten. Das Chartbild hat sich damit zwar weiter eingetrübt, aber nicht gravierend. Geht es heute jedoch weiter abwärts, dürften das März-Tief bei 12.439 Punkten sowie das Korrekturtief vom Juli bei 12.391 Punkten in den Fokus rücken. Kann der DAX auch hier keinen Halt finden, würde ein überaus
kräftiges Verkaufssignal generiert, mit dem sich weiteres Korrekturpotenzial bis zum Korrekturtief vom Oktober 2020 bei 11.450 Punkten eröffnen würde. Der RSI notiert noch im neutralen Bereich und hätte dementsprechend noch reichlich Luft nach unten, ehe eine überverkaufte Marktphase vorliegen würde. Kann sich der DAX hingegen etwas erholen, hätte er auf der Oberseite zunächst Platz bis zur aktuell bei 13.215 Punkten verlaufenden 38-Tage-Linie.
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DAX KNOCK-OUT CALL
Valor | 53988947 |
ISIN | CH0539889474 |
Geld / Brief (CHF) | 15,095 / 15,105 |
Finanzierungslevel (EUR) | 11.027,595 |
Stop Loss Marke (EUR) | 11.027,595 |
Abstand (SL) | 12,42% |
Hebel | 8,05 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
| | DAX KNOCK-OUT PUT
Valor | 118557282 |
ISIN | CH1185572828 |
Geld / Brief (CHF) | 15,344 / 15,374 |
Finanzierungslevel (EUR) | 14.164,965 |
Stop Loss Marke (EUR) | 14.164,965 |
Abstand (SL) | 12,49% |
Hebel | 8,01 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
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Wirtschaftsdaten |
Zeit | Ereignis | Periode | Vorherige | Prognose |
01:01 | GB: GfK-Verbrauchervertrauen | September | -44,00 |
-42,00 |
09:15 | FR: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor (vorläufig) | September | 51,20 |
50,50 |
09:15 | FR: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe (vorläufig) | September | 50,60 |
49,80 |
09:30 | DE: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe (vorläufig) | September | 49,10 |
48,30 |
09:30 | DE: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor (vorläufig) | September | 47,70 |
47,20 |
10:00 | EWU: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe (vorläufig) | September | 49,60 |
48,70 |
10:00 | EWU: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor (vorläufig) | September | 49,80 |
49,10 |
10:00 | EWU: Einkaufsmanagerindex Composite (vorläufig) | September | 48,90 |
48,20 |
10:30 | GB: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor | September | 50,90 |
49,90 |
10:30 | GB: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe | September | 47,30 |
47,40 |
12:00 | GB: CBI-Index Einzelhandelsumsatz | September | 37,00 |
9,00 |
15:45 | US: S&P Global Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe (vorläufig) | September | 51,50 |
51,00 |
15:45 | US: S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor (vorläufig) | September | 43,70 |
45,50 |
20:00 | Rede von Fed-Präsident Jerome Powell auf Notenbank-Konferenz in Washington | | | |
21:30 | US: Commitments of Traders (COT) Report | | | |
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