
INDEXMONITOR | SMI | 10.429,40 | -47,14 | -0,45% |
DAX | 12.767,15 | +96,32 | +0,76% |
STOXX 50 | 3.491,87 | +24,78 | +0,71% |
Dow Jones | 30.183,78 | -522,45 | -1,70% |
S&P 500 | 3.789,93 | -66,00 | -1,71% |
NASDAQ-100 | 11.637,79 | -213,75 | -1,80% |
Nikkei 225 | 27.162,00 | -182,50 | -0,67% |
Hang Seng | 18.075,00 | -390,00 | -2,11% |
S&P/ASX 200 | 6.700,20 | -1,30 | -0,02% |
Shanghai C. | 3.107,63 | +2,61 | +0,08% |
| WÄHRUNGSMONITOR | EUR/CHF | 0,9489 | -0,0123 | -1,28% |
USD/CHF | 0,9658 | +0,0011 | +0,11% |
GBP/CHF | 1,0856 | -0,0114 | -1,04% |
EUR/USD | 0,9826 | -0,0139 | -1,39% |
CHF/JPY | 149,9500 | +0,7000 | +0,47% |
CHF/CAD | 1,3980 | +0,0114 | +0,82% |
CHF/AUD | 1,5684 | +0,0146 | +0,94% |
CHF/NOK | 10,7394 | +0,0193 | +0,18% |
GBP/EUR | 1,1438 | +0,0024 | +0,21% |
USD/JPY | 144,8200 | +0,8800 | +0,61% |
| ROHSTOFFMONITOR | Gold | 1.675,75 | +7,90 | +0,47% |
Silber | 19,55 | +0,24 | +1,22% |
Platin | 909,50 | -11,74 | -1,27% |
Palladium | 2.147,86 | -15,39 | -0,71% |
Kupfer (COM) | 3,46 | -0,03 | -0,82% |
Aluminium | 2.209,00 | -40,00 | -1,78% |
Nickel | 24.827,00 | -138,50 | -0,55% |
Öl (WTI) | 83,25 | -0,83 | -0,99% |
Öl (Brent) | 90,14 | -0,68 | -0,75% |
Erdgas | 7,73 | -0,05 | -0,59% |
| AKTIENMONITOR | Geberit | 430,40 | +8,40 | +1,99% |
Sika | 206,70 | +3,40 | +1,67% |
Givaudan | 2.950,00 | +35,00 | +1,20% |
ABB | 26,13 | +0,14 | +0,54% |
Nestlé | 106,34 | +0,02 | +0,02% |
Roche | 313,85 | -3,15 | -0,99% |
Swiss Re | 79,20 | -0,96 | -1,20% |
Sonova | 225,80 | -3,00 | -1,31% |
Novartis | 75,79 | -1,06 | -1,38% |
Richemont | 100,15 | -1,65 | -1,62% |
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INDEXMONITOR: SMI vor neuem Jahrestief |
SMI in Punkten

 |  | Marktbericht:
Die Anleger am Schweizer Aktienmarkt wagten sich auch zur Wochenmitte nicht aus der Deckung und hielten sich im Vorfeld der US-Zinsentscheidung weiter zurück - der Leitindex SMI gab um 47 Punkte oder 0,45 Prozent auf 10.429 Punkte nach. Im Tagesverlauf sackte der SMI mehrmals unter die Marke von 10.400 Punkten, doch war das Korrekturtief vom Juni bei 10.350 Punkten zumindest gestern nie wirklich in Gefahr. Der russische Präsident Wladimir Putin kündigte gestern die erste Teilmobilmachung
Russlands seit dem Zweiten Weltkrieg an, was die Sorge vor einer Eskalation im Ukraine-Krieg und einer drohenden Rezession in Europa verschärfte. Am Abend hob die US-Notenbank die Zinsen dann erwartungsgemäss zum dritten Mal in Folge um einen Dreiviertel-Prozentpunkt an - auf die neue Spanne von 3,00 bis 3,25 Prozent. Sie kündigte zudem weitere Zinserhöhungen bis zum Jahresende an, was zwar ebenfalls den Erwartungen entsprach, doch dürfte der eine oder andere Marktteilnehmer auf einen
etwas weniger aggressiven Ausblick gehofft haben. |
| SMI in Punkten
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Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann. | Charttechnik: Der SMI konnte sich gestern oberhalb des Korrekturtiefs vom Juni bei 10.350 Punkten behaupten. Doch zieht man die vorbörslichen SMI-Indikationen heran, dann drohen heute neue Jahrestiefststände. Der SMI droht bereits unterhalb der Marke von 10.300 Punkten in den heutigen Handel zu starten, womit sich das Chartbild weiter erheblich eintrüben würde. Die nächste Unterstützung würde dann am Zwischentief vom Dezember 2020 bei 10.238 Punkten auftauchen. Kann der SMI auch hier keinen Halt
finden, würde sich erhebliches Korrekturpotenzial eröffnen, denn die nächste signifikante Unterstützung wäre dann erst am Korrekturtief vom 30. Oktober 2020 bei 9.495 Punkten zu lokalisieren.
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SMI KNOCK-OUT CALL
Valor | 53845417 |
ISIN | CH0538454171 |
Geld / Brief (CHF) | 11,838 / 11,858 |
Finanzierungslevel (CHF) | 9.138,527 |
Stop Loss Marke (CHF) | 9.138,527 |
Abstand (SL) | 12,26% |
Hebel | 8,15 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
| | SMI KNOCK-OUT PUT
Valor | 118555205 |
ISIN | CH1185552051 |
Geld / Brief (CHF) | 13,911 / 13,931 |
Finanzierungslevel (CHF) | 11.691,082 |
Stop Loss Marke (CHF) | 11.691,082 |
Abstand (SL) | 12,24% |
Hebel | 8,17 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
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INDEXMONITOR: US-Notenbank setzt aggressiven Zinskurs fort |
Dow Jones in Punkten

 |  | Marktbericht:
Der Handel an den US-Börsen verlief gestern im Vorfeld der US-Zinsentscheidung lange Zeit in ruhigen Bahnen, was sich mit der Zinsentscheidung dann aber änderte. Die US-Notenbank hob die Leitzinsen zum dritten Mal in Folge um einen Dreiviertel-Prozentpunkt an - auf die neue Spanne von 3,00 bis 3,25 Prozent. Gleichzeitig bekräftigte sie ihre Entschlossenheit im Kampf gegen die hohe Inflation und stellte weitere Zinserhöhungen bis zum Jahresende in Aussicht. Der Leitindex Dow Jones, der
zuvor komfortabel im Plus notierte, rauschte im Anschluss zunächst um mehr als 400 Punkte in die Tiefe. Eine Erholung liess den Dow dann kurzzeitig noch einmal in die Pluszone eintauchen, ehe er endgültig den Rückwärtsgang einlegte und letztlich 522 Punkte oder 1,70 Prozent schwächer bei 30.184 Punkten aus dem Handel ging. Die US-Währungshüter signalisierten in ihrem Zinsausblick, dass sie die Leitzinsen bis zum Jahresende im Mittel auf ein Niveau von 4,4 Prozent anheben wollen. Der Markt
geht daher weiterhin mehrheitlich von weiteren Zinserhöhungen um einen Dreiviertel-Prozentpunkt auf der November-Sitzung und einen halben Prozentpunkt auf der Dezember-Sitzung aus. Die Erwartungen für das Wirtschaftswachstum schraubten die Notenbanker jedoch deutlich nach unten - von 1,7 auf 0,2 Prozent in diesem Jahr. |
| Dow Jones in Punkten
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Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann. | Charttechnik: Nach zuletzt drei gescheiterten Versuchen, den Dow Jones nachhaltig unter das Mai-Tief bei 30.636 Punkten zu drücken, hatten die Bären gestern mehr Erfolg. Der US-Leitindex rauschte gestern mit Schwung unter die Mai-Marke und erreichte bei 30.182 Punkten ein 2-Monats-Tief. Die nächste Unterstützung wartet nun am Zwischentief vom 14. Juli bei 30.145 Punkten, ehe das Korrekturtief vom Juni bei 29.955 Punkten in den Fokus rücken könnte. Mit dem Hoch vom Februar 2020 bei 29.569 Punkten, das
für mehr als acht Monate das Allzeithoch markierte, würde danach eine weitere solide Unterstützung warten. Das Risiko auf der Unterseite scheint somit begrenzt - die bevorstehende US-Berichtssaison könnte die Karten jedoch wieder neu mischen. Kann der Dow hingegen das Mai-Tief zurückerobern, hätte eine Erholung zumindest aus charttechnischer Sicht Potenzial bis zum 50-Tage-Durchschnitt, der aktuell bei 32.197 Punkten verläuft.
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DOW JONES KNOCK-OUT CALL
Valor | 55702511 |
ISIN | CH0557025118 |
Geld / Brief (CHF) | 3,669 / 3,679 |
Finanzierungslevel (USD) | 26.429,092 |
Stop Loss Marke (USD) | 26.429,092 |
Abstand (SL) | 12,39% |
Hebel | 8,07 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
| | DOW JONES KNOCK-OUT PUT
Valor | 120945911 |
ISIN | CH1209459119 |
Geld / Brief (CHF) | 3,590 / 3,600 |
Finanzierungslevel (USD) | 33.869,485 |
Stop Loss Marke (USD) | 33.869,485 |
Abstand (SL) | 12,28% |
Hebel | 8,14 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
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WÄHRUNGSMONITOR: Euro stürzt immer weiter ab |
Euro in US-Dollar

 |  | Marktbericht:
Für den Euro kam es gestern knüppeldick. Zum einen kündigte der russische Präsident Wladimir Putin die erste Teilmobilmachung Russlands seit dem Zweiten Weltkrieg an, womit die Gefahr besteht, dass der Krieg, der sich bisher in der Ukraine abspielte, zu etwas Grösserem werden könnte. Im Vergleich zum US-Dollar trifft die Teilmobilmachung den Euro deutlich härter, weil die europäische Wirtschaft deutlich stärker von Russland und der Ukraine abhängig ist und in eine tiefe Rezession
abstürzen könnte. Zudem setzte die US-Notenbank ihre geldpolitische Straffung gestern aggressiv fort und erhöhte die Leitzinsen zum dritten Mal in Folge um einen Dreiviertel-Prozentpunkt. Laut der Projektionen der US-Währungshüter sollen die Zinsen bis zum Jahresende im Mittel noch um weitere 1,25 Prozentpunkte angehoben werden. Angesichts der hohen Verschuldung einiger europäischer Länder ist kaum davon auszugehen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) einen noch aggressiveren Zinskurs
einschlagen wird. Somit dürfte die Zinsdifferenz zwischen beiden Währungsräumen in etwa gleich bleiben oder sich weiter zugunsten der US-Währung verschieben. |
| Euro in US-Dollar
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Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann. | Charttechnik: Der Euro, der sich in den vergangenen Tagen im Bereich der Parität zum US-Dollar stabilisiert zu haben schien, gab gestern wieder deutlich nach und fiel in den frühen Morgenstunden bei 0,9809 US-Dollar auf das tiefste Niveau seit dem 28. Oktober 2002. Mit dem Unterschreiten des Tiefs vom 6. September bei 0,9863 Dollar hat sich das Chartbild weiter eingetrübt. Der Trend immer neuer Tiefs setzt sich somit fort. Die nächste signifikante Unterstützung wartet nun am Zwischentief vom September
2002 bei 0,9603 Dollar. Entwicklungen, die die Talfahrt des Euro stoppen könnten, sind derzeit schwer auszumachen. Mit kurzen Gegenbewegungen kann jedoch jederzeit gerechnet werden. Kann der Euro die Parität zum Dollar zurückerobern, würde wohl erst der Bruch des seit Anfang des Jahres etablierten Abwärtstrends, der aktuell bei etwa 1,0130 Dollar verläuft, für neues Kaufinteresse sorgen.
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EUR/USD KNOCK-OUT CALL
Valor | 120946850 |
ISIN | CH1209468508 |
Geld / Brief (CHF) | 1,1940 / 1,1960 |
Finanzierungslevel (USD) | 0,8624 |
Stop Loss Marke (USD) | 0,8624 |
Abstand (SL) | 12,43% |
Hebel | 8,05 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
| | EUR/USD KNOCK-OUT PUT
Valor | 117810477 |
ISIN | CH1178104779 |
Geld / Brief (CHF) | 1,0590 / 1,0610 |
Finanzierungslevel (USD) | 1,0943 |
Stop Loss Marke (USD) | 1,0943 |
Abstand (SL) | 11,12% |
Hebel | 8,99 |
Handelsplatz | Swiss DOTS |
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Wirtschaftsdaten |
Zeit | Ereignis | Periode | Vorherige | Prognose |
04:51 | JP: Bekanntgabe der geldpolitischen Entscheidungen | | -0,10 |
-0,10 |
05:00 | JP: Begelittext zu den geldpolitischen Entscheidungen | | | |
09:30 | CH: SNB-Zinsentscheid | | -0,25 |
0,50 |
09:30 | CH: Geldpolitische Lagebeurteilung der SNB | | | |
10:00 | CH: Pressekonferenz der SNB | | | |
10:00 | EWU: EZB-Wirtschaftsbericht | | | |
13:00 | GB: BoE-Zinsentscheid | | 1,75 |
2,25 |
13:00 | GB: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung | | | |
14:30 | US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in Tsd. | Vorwoche | 213,00 |
220,00 |
14:30 | US: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe in Tsd. | Vorwoche | 1.403,00 |
1.400,00 |
16:00 | EWU: Verbrauchervertrauen (vorläufig) | September | -24,90 |
-26,00 |
16:00 | US: Index der Frühindikatoren (Monat) | August | -0,40 |
-0,10 |
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