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Konkurrenz für die USA |
08.06.2018 16:46:00
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9 von 20: Chinas Tech-Firmen könnten den US-Tech-Giganten bald den Rang ablaufen

Der Konkurrenzkampf der Technologie-Länder geht in die nächste Runde. Im Ranking schliessen die chinesischen Tech-Firmen allmählich zu den US-Unternehmen auf. Stossen die Chinesen die US-Techgrössen bald vom Thron?
Die chinesischen Tech-Riesen
Im Vergleich zur ersten Veröffentlichung des Markenrankings BrandZ im Jahr 2006, bei der China mit nur einem Unternehmen - China Mobile - in den Top 100 vertreten war, ist das Land heute als zweitstärkstes Markenland im Listing vertreten. Das zeigt auch der 2018 Internet Trends Report von Kleiner Perkins Caufield & Byers deutlich. Obwohl die ersten fünf Plätze von den bekannten amerikanischen Technologie-Riesen Apple, Amazon, Microsoft, Alphabet-Tochter Google und Facebook belegt sind, scheinen auch die chinesischen Tech-Riesen auf dem Vormarsch zu sein.
Alibaba und Tencent sind international bereits ein Begriff. Mit mobilen Bezahlmethoden und dem Kurznachrichtendienst WeChat können beide mit den amerikanischen Konkurrenten mithalten. Daher ist es auch nicht allzu überraschend, dass diese beiden Tech-Unternehmen die Ränge sechs und sieben erobert haben und somit die zwei stärksten chinesischen Tech-Riesen sind. Aber auch andere chinesische Marken überzeugen mit ihrer Stärke.
Ant Financial zum Beispiel ist das drittgrösste Tech-Unternehmen Chinas - und sollte genau im Auge behalten werden. Mit Plänen für einen Blockbuster-reifen Börsengang könnte das Unternehmen sogar den Marktwert von Goldman Sachs übertrumpfen.
Auch Xiaomi (Rang 14) plant einen spektakulären Börsengang. Der Elektronik-Hersteller könnte mit 15 Prozent der Anteile mit rund 100 Milliarden US-Dollar bewertet werden und damit den grössten Börsengang des Jahres hinlegen. Das dürfte den Fokus auf den chinesischen Finanzmarkt für internationale Geldgeber verstärken.
Das Onlinesuchportal Baidu (Rang 13), Uber-Konkurrent Didi Chuxing(Rang 16), die Online-Händler JD.com (Rang 17) und Meituan-Dianping (Rang 19), sowie die Online-Plattform Toutiao (Rang 20) belegen die restlichen Plätze des Rankings.
Aber warum sind diese Tech-Riesen so erfolgreich? Zum einen ist China Vorreiter in innovativem Einzelhandel. Ausserdem bietet ein robuster Entertainmentmarkt mit neuen Technologien viel Spielraum für Wachstum. Aber auch mobile Bezahlmöglichkeiten haben es der chinesischen Wirtschaft ermöglicht, so erfolgreich zu wachsen. Deutsche Händler wie Rossmann oder der Münchner Flughafen akzeptieren sogar bereits die chinesischen Bezahlmethoden.
China vs. USA
Wenn man nun die chinesischen Tech-Riesen mit den US-amerikanischen vergleicht, erkennt man einige Unterschiede, die den Erfolg der Technologieindustrie Chinas massgeblich unterstützt haben. Zum Beispiel hängt diese Entwicklung auch mit der Nutzung von mobilen Endgeräten zusammen - die chinesische Gesellschaft verbringt durchschnittlich viel mehr Zeit mit dem Smartphone und online als die US-Bürger. Ausserdem zeigen Chinesen im Schnitte eine grössere Bereitschaft, für ihre Online-Inhalte zu zahlen. Diese Bereitschaft ist in Amerika nicht allzu gross - vor allem solange es kostenlose Anbieter wie YouTube gibt.
Der grösste Unterschied zwischen den Tech-Ländern ist jedoch die Bereitschaft der Nutzer, ihre Daten erheben zu lassen. Die Chinesen sind bereit, ihre Daten im Gegenzug für Vorteile wie Vergünstigungen und personalisierte Angebote preiszugeben. In Amerika haben die jüngsten Vorfälle bei Facebook gezeigt, wie heikel das Thema Datenschutz dort behandelt und von der Bevölkerung empfunden wird. China hat ausserdem mit WeChat Pay, Alipay und Co., sowie Supermärkten der Zukunft auch neue Wege der Konsumverhaltensforschung für sich entdeckt.
Chinas Zukunft als Tech-Universum
Auch in Zukunft wird China als Land der Technologien voraussichtlich wachsen. Die Tech-Riesen machen es bereits vor - Chinas Internetmarkt ist auch international wettbewerbstauglich und könnte in ein paar Jahren die Vereinigten Staaten möglicherweise sogar ihre Erstplatzierung kosten. Aber nicht nur auf Grund neuer Technologien und innovativen Ansätzen: Alibaba und Tencent haben neben ihren Hauptgeschäften auch in Projekte in den Bereichen Online-Unterricht, Elektroautos und Fahrradvermietungen investiert oder zum Beispiel Startups aufgekauft. So wollen sie das Interesse von internationalen Investoren wecken und neue Möglichkeiten für die Nutzung von mobilen Bezahlmethoden schaffen.
"Jeder versucht seine Präsenz in jedem Sektor zu erweitern", so 86Research-Analyst Xiaoyan Wang. Er ist der Meinung, dass China technologisch immer einen Schritt voraus sein wird.
Redaktion finanzen.ch
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