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31.03.2025
07.02.2025 17:36:37

Aktien New York: Verluste nach Jobdaten und Amazons Zahlenwerk

(Meldung um Einzelwerte ergänzt)

NEW YORK (awp international) - Ein weiter robuster Arbeitsmarkt und verfehlte hohe Erwartungen durch den Online-Einzelhandelsgiganten Amazon haben am Freitag die Stimmung an den US-Börsen gedrückt. Im frühen Handel gab der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial 0,64 Prozent auf 44.462,95 Punkte ab.

Der breit aufgestellte S&P 500 verlor 0,66 Prozent auf 6.043,10 Punkte. Der Techbörsen-Index Nasdaq 100 büsste 0,90 Prozent auf 21.577,57 Punkte ein. Im Wochenverlauf bedeutet aktuell nur noch einen kleinen Gewinn für den letztgenannten Index.

Nach dem Zoll-Schock durch angekündigte hohe Einfuhrabgaben auf Waren aus Kanada, Mexiko und China hatten die US-Börsen am Montag zunächst ihre Verluste vom vergangenen Freitag ausgeweitet. Dann folgte eine deutliche Erholung, denn Verhandlungen durch Mexiko und Kanada mit den Vereinigten Staaten brachten einen ersten Aufschub. Zudem wird im Zoll-Streit auch weiterhin auf Gespräche zwischen den USA und China gesetzt.

Zum Arbeitsmarktbericht für den Monat Januar sagte US-Volkswirt Christian Scherrmann vom Vermögensverwalter DWS : "Insgesamt sind die zugrundeliegenden Zahlen stärker als die enttäuschenden Neueinstellungen vermuten lassen, und der Arbeitsmarkt scheint gegen Ende 2024 und bis Anfang 2025 an Dynamik gewonnen zu haben."

Wie aus dem Jobbericht hervorging, war die Beschäftigungsentwicklung im Januar zwar ein wenig hinter den Erwartungen zurückgeblieben, allerdings wurden die Vormonatswerte deutlich nach oben revidiert. Die Arbeitslosenquote fiel ein weiteres Mal in Folge und liegt nun bei 4,0 Prozent. Analysten hatten dagegen eine Stagnation erwartet. Die Löhne stiegen etwas stärker als erwartet.

Helaba-Ökonom Ralf Umlauf sprach davon, dass der Arbeitsmarkt in einer guten Verfassung sei, und sieht daher keinen Anlass für die US-Notenbank Fed, etwas an ihrer vorsichtigen und zurückhaltenden Zinspolitik zu ändern.

Unternehmensseitig stand mit seinem Zahlenwerk und Ausblick auf das angelaufene erste Quartal zuvorderst Amazon im Fokus. Es ist das vorletzte Unternehmen der "Glorreichen Sieben", das seinen Geschäftsbericht vorlegte. Nun fehlt nur noch das KI-Schwergewicht Nvidia .

"Wie hoch die Erwartungen sind und dass starke Zahlen nicht mehr ausreichen, diese zu erfüllen, zeigt das Beispiel Amazon", kommentierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar den Kursverlust der Aktie von zuletzt knapp 4 Prozent. Damit zählte das Papier zu den Schlusslichtern im Dow und Nasdaq 100. Das einzige "Haar in der Suppe" könnte Molnar zufolge im Ausblick gefunden worden sein. Der klinge, auch wegen des stärkeren Dollar, "etwas verhaltener als noch in den Vorquartalen". Allerdings: Erst am Dienstag hatte die Amazon-Aktie ein Rekordhoch erreicht und damit seit Anfang 2025 bereits um 10 Prozent zugelegt, nach 44 Prozent im Vorjahr.

Nike büssten 2,4 Prozent ein. Die Papiere des Sportartikelherstellers litten vor allem unter einer gestrichenen Kaufempfehlung von Citigroup nach einem Treffen mit der Unternehmensspitze. Analyst Paul Lejuez erwartet nun nicht mehr, dass sich das Geschäftsjahr 2025/2026 so entwickeln werde, wie er es erhofft hatte, weder beim Umsatz noch der operativen Profitabilität. Hinzu kamen Enttäuschungen aus der Branche. Der Sneaker-Hersteller Skechers legte schwache Zahlen vor, auf die die Investmentbanken Morgan Stanley und UBS mit Abstufungen reagierten. Diese Aktie verlor 10 Prozent.

Die Papiere von E.l.f. Beauty sackten um 21 Prozent ab. Der Kosmetikkonzern kappte seine Jahresprognose.

Freude herrschte dagegen mit Blick auf das im Gaming-Bereich tätige Software-Unternehmen Take Two Interactive , dessen Anteilscheine im Nasdaq 100 mit plus 14,5 Prozent an die Spitze sprangen. Das Rekordhoch von vor vier Jahren ist nun wieder greifbar nah. Es bestätigte zur Vorlage des Geschäftsberichts, dass der Marktstart für das Spiel "Grand Theft Auto VI" weiterhin für Herbst dieses Jahres geplant ist.

Die Aktien von Pinterest gewannen 18 Prozent. Der Betreiber der Online-Pinnwand für Bilder und Ideen überzeugte mit Zahlen und zerstreute mit einem optimistischen Ausblick Anlegersorgen. Um ebenfalls 18 Prozent ging es für die Aktien von Expedia in Richtung des vor drei Jahren erreichten Rekordhochs nach oben. Das Online-Reisebüro will nach guten Zahlen wieder eine Dividende zahlen./ck/he

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