Keine Überraschung |
28.01.2025 14:03:37
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Ausblick: Lonza erwartet Ergebnisse für 2024 gemäss ihrer Prognosen
Das Lifescienceunternehmen Lonza gibt am Mittwoch, 29. Januar, die Resultate zum Geschäftsjahr 2024 bekannt.
2024 (in Mio Fr.) AWP-Konsens 2023 Umsatz* 6'603 6'717 - Wachstum* (%) -1,4 7,9 Kern-EBITDA 1'867 1'999 - Marge (%) 28,3 29,8 Reingewinn 805 655 (in Fr.) Dividende je Aktie 4,60 4,00 * zu konstanten Währungen
FOKUS: Marktbeobachter gehen von einem überraschungsarmen Jahresausweis von Lonza aus. Es wird laut Analysten so verlaufen sein, wie der Pharmazulieferer vorausgesagt hatte. Dieser stellt sich nach dem Ende der Pandemie vorübergehend auf tiefere Wachstumsraten und Margen ein.
Das flache bis höchstens sehr moderate Umsatzwachstum in 2024 ist hauptsächlich dem Wegfall des Moderna-Auftrags für Impf-Wirkstoffe geschuldet. Und weil der Auftrag der Amerikaner sehr profitabel war, gehen die Experten auch von einer tieferen Marge bei Lonza aus.
Gespannt ist man darauf, ob es Neuigkeiten zum geplanten Verkauf des Geschäfts mit Kapseln und Nahrungsergänzungsmitteln geben wird.
ZIELE: Für das "Übergangsjahr" 2024 stellt Lonza eine flache Umsatzentwicklung in Lokalwährungen in Aussicht sowie eine Betriebsgewinnmarge im "hohen 20 Prozent-Bereich". Also in der Region von 27 bis 29 Prozent.
Wie es danach weitergehen soll, hatte der seit Sommer amtierende CEO Wolfgang Wienand bereits vergangenen Dezember am Investorentag skizziert: Das Kapsel-Geschäft ausgeklammert, rechnet Lonza in 2025 mit einem Umsatzwachstum von "annähernd" 20 Prozent und einer Marge, die sich der Marke von 30 Prozent annähert.
Für die Periode nach 2025 erwartet Lonza im verbleibenden CDMO-Geschäft im Durchschnitt ein organisches Wachstum im niedrigen Zehnerbereich sowie ein über dem Umsatzwachstum liegendes Wachstum der Marge.
PRO MEMORIA: Lonza hatte Mitte Dezember angekündigt, sich vom Geschäft mit Kapseln und Nahrungsergänzung trennen zu wollen. Der Geschäftsbereich Capsules & Health Ingredients (CHI) habe ein anderes Geschäftsmodell als die anderen Firmenteile und bringe nur wenig Synergien, hiess es zur Begründung.
Was Lonza nicht sagte: Das Kapsel-Geschäft schrumpfte zuletzt und warf weniger Profit ab als andere Lonza-Divisionen. Allen voran die kommerzielle Herstellung von Wirkstoffen im Auftrag der Pharmakunden generiert deutlich höhere Margen. Eile herrsche allerdings nicht bei der Trennung von CHI, betonte die Firmenspitze seinerzeit.
AKTIENKURS: Die Lonza-Aktien haben im laufenden Jahr bereits um rund 10 Prozent zugelegt und liegen damit klar über dem Gesamtmarkt (SMI: +5,9%). Im Vorjahr hatten die Papiere um über 50 Prozent zugelegt.
jl/an/ra
Basel (awp)
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