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Übernahme geplant |
22.09.2025 12:48:41
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BBVA-Aktie unter Druck: BBVA stockt Angebot für Sabadell auf

Die spanische Grossbank BBVA hat die Übernahmeofferte für den Konkurrenten Banco de Sabadell erhöht.
BBVA teilte am Montag mit, dass das Verhältnis nun bei 4,8376 Stammaktien von Sabadell je BBVA-Aktie liege. Zuvor wurden eine BBVA-Aktie und 0,70 Euro in bar für jeweils 5,5483 Sabadell-Aktien angeboten.
Basierend auf den Schlusskursen vom Freitag bewertet das neue Angebot jede Sabadell-Aktie mit 3,39 Euro, verglichen mit einer Bewertung von 3,08 Euro pro Aktie nach den bisherigen Bedingungen. An der spanischen Börse verliert die BBVA-Aktie am Montag zeitweise 2,35 Prozent auf 16,03 Euro, während Sabadell-Aktien um 3,98 Prozent auf 3,206 Euro nachgeben.
BBVA hat erstmals im Mai 2024 ein feindliches Übernahmeangebot für Sabadell gemacht. Der Vorstand hatte das vorherige Angebot abgelehnt.
Mit der Aufgabe der Barkomponente werden Bedenken der Kleinaktionäre von Sabadell Rechnung getragen. Ein reines Aktienangebot hat laut BBVA Steuervorteile für die Kleinaktionäre, wenn mindestens 50 Prozent der Aktionäre das Angebot annehmen.
Sabadell hat eine grosse Basis an Kleinaktionären. Ihr Votum entscheidet über Erfolg oder Misserfolg der Transaktion. Eine Vereinigung von Sabadell-Minderheitsaktionären hatte das BBVA-Angebot bei früherer Gelegenheit als zu niedrig und "beleidigend" bezeichnet.
BBVA hat schon mehrere Hürden für eine Übernahme genommen. Die spanische Regierung stellte ihre Genehmigung jedoch unter die Bedingung, dass ein rechtlicher Zusammenschluss der beiden Banken mindestens für drei Jahre aufgeschoben wird. In der Zeit müssten die rechtlichen Einheiten und die Vermögenswerte separat gehalten werden und unabhängig voneinander agieren.
Trotz dieses Rückschlags und des Verkaufs der britischen Sabadell-Einheit TSB, der sich in einer ausserordentlichen Dividendenzahlung niederschlagen wird, hält BBVA an den Übernahmeplänen fest. Denn die Bank erwartet trotz der Risiken eine Wertsteigerung.
BBVA schloss eine weitere Verbesserung des Angebots aus. Auch die Frist bis zum 7. Oktober soll nicht verlängert werden.
"Das neue Angebot ist fair und kommt nicht total unerwartet", sagte Analyst Benjamin Toms von RBC Capital Markets. "Es ist aus unserer Sicht ausreichend attraktiv für die Mehrheit der (Sabadell)-Aktionäre." Analyst Francisco Riquel von Alantra meint jedoch, dass ein eine Erhöhung um 10 Prozent nicht ausreiche und dass eine Angleichung an die Marktbewertung von Sabadell kein "Game Changer" sei.
Von Adria Calatayud
DOW JONES
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