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Turnaround nicht erfolgreich |
24.04.2023 22:03:00
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Bed Bath & Beyond-Aktie tiefrot: Bed Bath & Beyond meldet Insolvenz nach Chapter 11 an

Was sich seit Monaten andeutet, ist nun Gewissheit: Der Einzelhändler Bed Bath & Beyond hat den Turnaround nicht geschafft und meldet offiziell Insolvenz an.
• Filialen bleiben vorerst geöffnet
• Käufer gesucht
Am Sonntag stellte Bed Bath & Beyond einen Antrag auf Insolvenzschutz nach Chapter 11. Gemäss dem US-Konkursrecht will das Unternehmen nun eine "geordnete Abwicklung seiner Geschäfte durchzuführen und gleichzeitig einen begrenzten Marketingprozess durchzuführen, um Interesse am Verkauf einiger oder aller Vermögenswerte zu wecken", heisst es in einer Pressemitteilung vom Wochenende. Eine zwischenzeitliche Kapitalerhöhung und ein ausgerufener Sparkurs reichten nicht zur Wiederbelebung des Geschäfts aus.
Geschäfte bleiben vorerst geöffnet
Den Plänen zufolge sollen die insgesamt 360 Bed Bath & Beyond-Filialen, ebenso wie die 120 Filialen von buybuy BABY, vorerst geöffnet bleiben und weiter Kunden bedienen. Um seinen zwischenzeitlichen Verpflichtungen nachzukommen und zur Stützung des Insolvenzprozesses haben man "von Sixth Street Specialty Lending eine Zusage für eine Debtor-in-Possession-Finanzierung ("DIP") in Höhe von rund 240 Millionen Dollar erhalten", hiess es in der Pressemitteilung weiter.
Noch hat man bei Bed Bath & Beyond offenbar die Hoffnung, einen Käufer zu finden, um die anstehenden Filialschliessungen stoppen zu können. Gelingt dies nicht, werden alle Standorte des Einzelhändlers abgewickelt.
Konzerngeschichte geht zu Ende
Das Aus für Bed Bath & Beyond trifft einen der ehemals erfolgsreichsten Einzelhandelskonzerne der Vereinigten Staaten. Sue Gove, Präsidentin und CEO von Bed Bath & Beyond Inc., sagte: "Millionen von Kunden haben uns in den wichtigsten Meilensteinen ihres Lebens vertraut - vom College-Besuch über die Heirat, die Eingewöhnung in ein neues Zuhause bis hin zur Geburt eines Babys. Unsere Teams haben mit unglaublicher Zielstrebigkeit daran gearbeitet, unsere geliebten Banner Bed Bath & Beyond und buybuy BABY zu unterstützen und zu stärken. Wir schätzen unsere Mitarbeiter, Kunden, Partner und die Gemeinschaften, denen wir dienen, sehr und sind fest entschlossen, ihnen während dieses gesamten Prozesses zu dienen. Wir werden weiterhin fleissig daran arbeiten, den Wert zum Nutzen aller Beteiligten zu maximieren."
Ende deutet sich seit geraumer Zeit an
Dass Bed Bath & Beyond in finanziellen Schwierigkeiten ist, ist bereits seit geraumer Zeit bekannt. Im Januar konnte die Insolvenz durch einen Aktienverkauf in letzter Minute noch aufgeschoben werden. Die Probleme aber blieben: Die hohe Inflation sorgte für enorme Kaufzurückhaltung bei Kunden. Hinzu kamen unternehmensspezifische Gründe wie Vorwürfe gegen das Management und der Einstieg aktivistischer Investoren.
Die Aktie von Bed Bath & Beyond war daraufhin zum Spielball an der Börse geworden und hatte als so genannte "Meme-Aktie" traurige Berühmtheit erlangt. Der Anteilsschein schwankte innerhalb des vergangenen Jahres zwischen 30 US-Dollar und 0,2330 US-Dollar. Im US-Handel an der NASDAQ sackte die Bed Bath & Beyond-Aktie am Montag schlussendlich um 35,67 Prozent auf 0,1888 US-Dollar ab.
Redaktion finanzen.ch
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