BYD Aktie 1459145 / CNE100000296
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Absatz-Schock |
05.08.2025 16:39:00
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BYD-Aktie im Minus: Preiskampf in China macht Analysten vorsichtiger - Adani Group dementiert mögliche Kooperation

Der Produktionsrückgang im Juli des chinesischen EV-Hersteller BYD belastete schon am Montag die Aktie des Autoherstellers. Analysten stellen die ambitionierten Jahresziele in Frage.
• Analysten korrigieren Jahresprognosen nach unten
• Adani Group dementiert Bloomberg-Bericht zu möglicher Kooperation mit BYD
Der chinesische Elektroautohersteller BYD erlebt einen unerwarteten Dämpfer in seiner Wachstumsgeschichte. Wie Reuters berichtet, verzeichnete das Unternehmen im Juli 2025 erstmals seit über 16 Monaten einen Rückgang bei Produktion und Verkäufen. Die Gesamtproduktion fiel um 0,9 Prozent gegenüber dem Juli 2024. Daneben lagen die Verkaufszahlen um rund 10 Prozent unter dem Niveau des Vormonats Juni. Besonders alarmierend: Der Absatz im Juli blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück und markiert eine spürbare Abkühlung des bisher dynamischen Wachstumskurses.
Die schwächeren Juli-Zahlen stellen die ambitionierten Jahresziele von BYD in Frage. Ursprünglich hatte der Konzern für 2025 einen Absatz von 5,5 Millionen Fahrzeugen angepeilt. Nach den jüngsten Entwicklungen halten Marktbeobachter dieses Ziel für kaum noch erreichbar. Boerse-Express berichtet, dass Analysten ihre Schätzungen für das Gesamtjahr bereits nach unten korrigiert haben und nun von 5,0 bis 5,2 Millionen Einheiten ausgehen.
BYD-Aktie unter Druck
Die Hiobsbotschaften aus der Produktion setzten auch den Aktienkurs unter Druck. Nach Bekanntwerden der Juli-Zahlen verlor das Papier in Hongkong deutlich an Wert: Die BYD-Aktie schloss am Montag letztlich 2,33 Prozent tiefer bei 104,80 HKD. Auch am Dienstag setzte sich der Abwärtstrend fort: Letztlich verlor das Papier 2,53 Prozent auf 111,60 HKD.
Bloomberg: Gespräche zwischen Adani Group und BYD - Adani dementiert
Am Montag hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf mit der Sache vertraute Personen ausserdem berichtet, die indische Adani Group würde eine mögliche Zusammenarbeit mit dem chinesischen EV-Produzenten sowie Beijing Welion New Energy Technology ausloten, die ein BYD-Batteriewerk in Indien vorsehen würde. Allerdings hatte die Adani Group noch am selben Tag den Artikel dementiert und mittels einer Börseneinreichung klargestellt, dass es keine Gespräche oder das Ausloten einer Partnerschaft mit BYD geben würde. Der Artikel sei "unbegründet, ungenau und irreführend."
Wie Bloomberg schrieb, seien die Gespräche dem Bestreben der Adani Group gefolgt, die Massenproduktion von Lithium-Ionen-Zellen für den Einsatz in Elektrofahrzeugen und insbesondere in stationären Energiespeichern zu starten, um ihre Anlagen für erneuerbare Energien zu ergänzen. Der Adani-Konzern ist der dominierende lokale Produzent von Solarenergie in Indien.
BYDs Expansionsstrategie
Der Schritt hätte zur aggressiven Expansionsstrategie von BYD gepasst, insbesondere in dem bevölkerungsreichen Indien. Trotz seines Verkaufs- und Produktionsrückgangs treibt BYD diese Strategie weiter voran. Das Unternehmen konnte neue Vertriebspartner, beispielsweise in Finnland, gewinnen und profitiert von gelockerten Vorschriften in wichtigen Exportmärkten wie Thailand. Auch in Südamerika eröffnen sich neue Möglichkeiten für den chinesischen Hersteller. Diese internationale Diversifizierung könnte mittelfristig die Abhängigkeit vom schwankungsanfälligen Heimatmarkt reduzieren und neue Wachstumsimpulse setzen.
Redaktion finanzen.ch
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🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
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