Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Im Abwärtssog 10.02.2024 23:42:00

Chinesische Aktien weiterhin gefährlich: Analyst rät von Investitionen in Reich der Mitte ab

Chinesische Aktien weiterhin gefährlich: Analyst rät von Investitionen in Reich der Mitte ab

Chinesische Aktien haben in den letzten Monaten einen schweren Stand. Erst kürzlich markierten chinesische Titel den tiefsten Stand in fünf Jahren. Wer jetzt jedoch glaubt, angesichts der niedrigen Preise in der Volkrepublik ein Schnäppchen machen zu können, liegt daneben, meint ein Marktexperte.

Alibaba
77.12 CHF 0.97%
Kaufen / Verkaufen
• Chinesische Aktien unter Druck
• Analyst rät weiter zu Vorsicht
• Zwei Bedingungen, was sich ändern muss, bis es wieder aufwärts geht

Die chinesischen Aktienmärkte haben - trotz des jüngsten Aufwärtstrends - schon bessere Zeiten gesehen. Dabei gibt es mehrere Faktoren, die auf die Entwicklung der chinesischen Finanzmärkte drücken. So leiden die Aktienmärkte massiv unter der Immobilienkrise in der Volksrepublik, die bereits mehrere chinesische Immobilien-Riesen in die Pleite trieb. Erst kürzlich sorgte das Urteil über die Liquidation des strauchelnden Immobilien-Giganten Evergrande für grosse Unsicherheit am Markt. Nur einen Tag zuvor hatte zudem die Hang Lung Group im Rahmen der Zahlenvorlage über einen Anstieg der Schuldenquote auf 32,7 Prozent berichtet (zuvor 29,6 Prozent).

Darüber hinaus zeichneten auch die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor ein trübes Bild. So verblieb der Index für das verarbeitende Gewerbe weiterhin im kontrahierenden Bereich. Auch eine gedämpfte Auslandsnachfrage würde nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf der chinesischen Wirtschaft lasten. Der IWF geht daher davon aus, dass die Wirtschaft Chinas 2024 langsamer als noch im Vorjahr wachsen dürfte. So dürfte die Wirtschaft der Volksrepublik dieses Jahr um 4,6 Prozent zulegen, 2023 hatte die Rate noch bei 5,4 Prozent gelegen. Bis 2028 dürfte sich das Wachstum noch weiter verringern, auf lediglich 3,4 Prozent. Dabei dürften eine schwache Produktivität sowie eine alternde Bevölkerung massgeblich sein, schreibt der IWF. Auch die anhaltende Immobilienkrise laste weiter auf dem Verbrauchervertrauen sowie auf den privaten Investitionen in diesem wichtigen Sektor. Letztlich brauche es "marktfreundliche Strukturreformen" um die Risiken zu minimieren. Auch das Reduzieren von Handelsbeschränkungen sei unerlässlich.

CSI 300 fällt auf tiefsten Stand in fünf Jahren

Der chinesische Blue-Chips-Index CSI 300 hat erst kürzlich einen Tiefstand seit Anfang 2019 markiert. Ursache waren laut Reuters Anzeichen eines Panikverkaufs sowie die forcierte Liquidation von gehebelten Trades. Nach dem Ausverkauf machten viele chinesische Anleger ihrem Frust in den sozialen Medien Luft. Auch der Blog-Account der US-Botschaft in Peking bekam in diesem Zusammenhang laut der Nachrichtenagentur einiges ab. Die Chinesische Börsenaufsicht CSRC reagierte mit der Ankündigung von Marktstabilisierungsmassnahmen, um "Erwartungen und Vertrauen zu festigen und anormale Marktschwankungen entschieden abzuwehren", wie Reuters die Behörde zitiert. Einige Tage später sorgte die Meldung für Aufwärtsschwung an den China-Börsen, dass ein nationaler Fonds seine Beteiligungen ab börsennotierten Fonds ausbauen wolle. Konkret plant die staatliche Investmentholding Central Huijin Investment bei ETFs zuzugreifen, um den chinesischen Aktienmarkt damit zu stützen.

Richtiger Zeitpunkt für Schnäppchenjagd?

Vor dem Hintergrund tieferer Bewertungen am chinesischen Aktienmarkt könnten sich Anleger fragen, ob mittlerweile der richtige Zeitpunkt gekommen sei, um in der Volksrepublik nun ein Schnäppchen zu machen. Tom Essaye von Seven Report Research gab jedoch in einem Bericht, der MarketWatch vorliegt, einige Dinge zu bedenken, die erst noch geschehen müssten, bis Chinas Aktien tatsächlich ihren Boden erreicht hätten: "Unterm Strich haben chinesische Aktien aus regulatorischer Sicht unter einer Reihe (grösstenteils) selbst zugefügter Wunden gelitten. Solange es keine Beweise dafür gibt, dass die Behörden sich dem Ankurbeln der Wirtschaft verschreiben oder regulatorische Eingriffe reduzieren, sollten wir von anhaltendem Druck auf chinesische Aktien ausgehen", gibt Essaye zu bedenken.

Zwei Dinge müssen sich ändern

Um ihn vom Gegenteil zu überzeugen, müsse es zwei politische Veränderungen in China geben. Zum einen bräuchten internationale Investoren Beweise dafür, dass die chinesische Zentralbank People’s Bank of China bedeutende Massnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft ergreife. Hier hoffen Anleger beispielsweise auf Zinssenkungen. Auf der anderen Seite müssten chinesische Behörden vor dem Hintergrund des harten Durchgreifens gegenüber Technologie-Unternehmen beweisen, dass sie sich auch unternehmensfreundlicher präsentieren könnten. Bisher gäbe es dafür laut Essaye jedoch kaum derartige Beweise.

Alibaba-Aktie abgestraft

Eines dieser hart abgestraften chinesischen Tech-Unternehmen ist Amazon-Rivale Alibaba. Innerhalb eines Jahres verlor der Anteilsscheine an der US-Börse NYSE rund 25,85 Prozent an Wert. Wie MarketWatch mit Verweis auf FactSet-Daten schreibt, werde der Alibaba-Titel zeitweise zu einem künftigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (Forward P/E-Ratio) von rund acht gehandelt, was das niedrigste Niveau seit dem Börsengang in 2014 darstelle. Es bleibt ungewiss inwieweit Alibaba sein Wachstum wiederherstellen kann.

Letztlich bleibt auch Matthew Tuttle von Tuttle Capital Management pessimistisch gegenüber China-Aktien eingestellt, wie er in einer E-Mail an MarketWatch verriet: "Die kurze Antwort ist, dass wir wahrscheinlich noch etwas mehr Schmerzen sehen werden", bevor es wieder aufwärts gehe. Wann es so weit ist, bleibt abzuwarten.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: My Life Graphic / Shutterstock.com,Aleksey Klints / Shutterstock.com

Analysen zu Alibaba

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Ausblick 2025 | BX TV

Im zweiten Teil des grossen Jahresinterviews werfen wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Ausblick auf das Jahr 2025.
Wird das Zinsthema im Jahr 2025 relevant sein? Wie entwickelt sich die Geopolitischen Konflikte und wie werden Rohstoffe und Krypto weiterlaufen? Diese und weitere Fragen beantwortet Robert Halver im heutigen Jahresausblick mit David Kunz, COO der BX Swiss AG.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Ausblick 2025 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’067.97 19.68 B4RSNU
Short 12’317.56 13.82 BSTUGU
Short 12’772.74 8.93 0RSSMU
SMI-Kurs: 11’599.81 03.01.2025 16:10:35
Long 11’086.55 18.58 SSRM1U
Long 10’857.54 13.58 SSQMJU
Long 10’411.68 8.97 T1SSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten