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KI-Anwendung |
25.07.2024 19:16:00
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Investor Frank Thelen sieht BYD und Tesla in Europa gleichauf

Technologieinvestor Frank Thelen ist davon überzeugt, dass autonomes Fahren bald Realität sein wird. Ihm zufolge sollte Tesla auf spezielle KI-Anwendungen setzen.
• Teslas Autopilot-Funktionalität bedarf KI-Anpassungen
• BYD und Tesla seien auf gleichem Level
Frank Thelen ist ein deutscher Unternehmer, Investor und Autor. Er ist vor allem als Juror in der TV-Show "Die Höhle der Löwen" bekannt, einem deutschen Pendant zur US-Show "Shark Tank", wo Unternehmer ihre Geschäftsideen vorstellen und Investoren um Unterstützung bitten. Mit gerade einmal 18 Jahren rief er sein erstes Unternehmen ins Leben, das den Namen Softer Solutions Media trug, jedoch nicht von Erfolg gekrönt war. In den darauffolgenden Jahren gründete er mehrere Startups, die sich auf verschiedene Technologiebereiche konzentrierten. Im Jahre 2021 hat Thelen die 10xDNA-Fonds aufgelegt, die es Privatanlegern ermöglichen soll, an aussichtsreichen Technologieunternehmen zu partizipieren. Der Norddeutsche Rundfunk hatte ihn und seine "fragwürdigen Versprechen für Kleinanleger" im Rahmen einer gleichnamigen Reportage stark kritisiert.
In einem Interview mit dem YouTube-Kanal "René will Rendite" erklärt Thelen, wie überzeugt er von selbstfahrenden Autos sei. In diesem Zusammenhang spricht er davon, dass Tesla "hunderttausende Zeilen Programmcode wegwerfen" könne, da die darin festgelegten Regeln nicht ausreichend der Realität entsprächen.
KI-Anwendung soll unterstützen
Laut Thelen würden sich Anwendungen, die auf derselben Logik wie die von ChatGPT beruhen, eignen, um in Teslas autonome Fahrzeuge implementiert zu werden. Denn: Diese Sprachmodelle greifen auf einen bestehenden Datensatz zu, lernen aus diesem und können anschliessend menschliches Verhalten simulieren. "Wir brauchen 99,9999 Prozent Genauigkeit," erklärt er im Interview. In diesem Zusammenhang berichtet Thelen davon, dass Tesla bereits mit der Implementierung solcher Modelle begonnen habe: "Das sieht herausragend aus", schwärmt er im Interview. Laut ihm habe Tesla "das Problem gecracked", denn der Musk-Konzern benutze wohl ausschliesslich Kameras und keine Radar-Systeme, berichtet Thelen weiter. Tatsächlich ist die sogenannte Autopilot-Funktionalität, "ein wegweisendes Fahrerassistenzsystem, das die Sicherheit im Verkehr und den Fahrkomfort erhöht", in allen neuen Tesla-Fahrzeugen verbaut, wie auf der Tesla-Website geworben wird. Die Anwendung umfasst acht externe Kameras sowie eine leistungsstarke Bildverarbeitung, die in den neuen Modellen wie dem Model 3 oder Model Y integriert sind, so Tesla. Thelen ist schier der umfangreichen Fahrdaten, auf die das Unternehmen zugreifen kann, davon überzeugt, dass Tesla eine dominante Stellung im Markt für autonom fahrende Autos einnehmen wird.
Thelens Tesla-Liebe
Thelen hatte bereits vor zwei Monaten im Rahmen eines Interviews mit dem Schweizer Online-Medium Finanz und Wirtschaft betont, wie sehr er Tesla als Unternehmen schätze. "Wir sehen Tesla nicht als Autobauer, sondern als AI- und Robotics-Unternehmen. Unserer Meinung nach wird dies von den meisten Analysten übersehen - sie schreiben immer über die Absatzzahlen der Fahrzeuge. Das ist für uns aber nur eine Brücke. Vielmehr interessiert es uns, ob die hauseigenen Chips vorankommen und die Entwicklung von KI-Modellen sowie Self Driving wirklich kommt. Daher beurteilen wir Tesla derzeit als unterbewertet und glauben, dass der Moment kommen wird, wo man nicht mehr um eine Investition in Tesla herumkommt", erklärt er gegenüber Finanz und Wirtschaft. Bezüglich BYD scheint sich Thelen keine Sorgen zu machen, dass der chinesische E-Autohersteller Tesla den Rang ablaufen könnte. Der Grund: BYD werde seiner Meinung nach nicht allzu viel Absatz in den USA machen, dafür stünden die Chancen in Europa deutlich besser, meint er gegenüber Finanzen und Wirtschaft. Laut Thelen sei BYD "absolut auf Augenhöhe mit Tesla - zumindest was die Produktion von Autos und Batterien betrifft", betont er in diesem Zusammenhang abschliessend.
Redaktion finanzen.ch
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