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Studie 02.10.2023 22:12:00

Nicht UBS und Co. - Die erfolgreichsten Schweizer Banken zeichnen sich durch ihre geringe Grösse aus

Nicht UBS und Co. - Die erfolgreichsten Schweizer Banken zeichnen sich durch ihre geringe Grösse aus

Sie stehen nicht oft im Rampenlicht und fristen ein unscheinbares Dasein. Während UBS, Credit Suisse und Co. immer wieder in den Medien auftauchen und auch international ein Begriff sind, sind es in Wahrheit die kleinen Schweizer Finanzhäuser, die am erfolgreichsten sind. Zu diesem Ergebnis kam eine jüngst veröffentlichte Studie der ZHAW School of Management and Law.

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• Studie untersucht 69 Schweizer Banken mit Vermögensverwaltungsanteil
• Gesamtperformance, Profitabilität, Effizienz, Kapitalausstattung und Wachstum bewertet
• Kleinbanken schneiden erfolgreicher ab als größere Konkurrenten

Die Schweiz hat sich international einen Ruf als wichtiges Finanzzentrum aufgebaut. Dabei sorgen international meist die Großbanken UBS und Credit Suisse für Schlagzeilen, nicht zuletzt, als die Credit Suisse Anfang dieses Jahres in Schieflage geriet und letztlich mit der einstigen Rivalin UBS fusionierte. Wie eine Studie der ZHAW School of Management and Law darlegt, sind es jedoch nicht die großen Platzhirsche, die mit ihrem Erfolg glänzen. Tatsächlich kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass es die kleinen Finanzhäuser sind, die am erfolgreichsten abschneiden.

Ziel der Studie war es, mehr Transparenz in die undurchsichtige und wenig erforschte Schweizer Vermögensverwaltungslandschaft zu bringen. Zu diesem Zweck werteten die beiden Studienautoren Dr. Christoph Künzle und Jonas Hefti zahlreiche öffentlich verfügbare Daten von lizensierten Schweizer Banken aus, deren operatives Einkommen zu mindestens 25 Prozent aus dem Wealth Management stammt. Letztlich wurden somit 69 Schweizer vermögensverwaltende Banken genauer unter die Lupe genommen.

Nach Einschätzung der Studie kann der Schweizer Markt der Vermögensverwaltung nach den Studienkriterien in vier verschiedene Größenkategorien eingeteilt werden. Es gibt zwei große Banken, vier Kantonalbanken, 19 Privatbanken sowie 44 Investmentbanken (Boutiques).

Bewertung anhand von 12 KPIs

Bei der Messung des Erfolgs der unterschiedlichen Banken hat sich die Studie an zwölf KPIs orientiert, die sich aus den vier Bereichen Profitabilität, Effizienz, Kapitalausstattung und Wachstum zusammensetzen. Der ermittelte Performance Score umfasst die Gesamtwertung der festgelegten KPIs. Hierbei konnte jede einzelne KPI eine Wertung von 0 (schlechteste Performance) bis 100 (beste Performance) erreichen.

Kleinbanken ganz vorn dabei

In der Gesamtwertung konnten jeweils drei Mikrobanken den besten Score erreichen. Ganz vorne stand die BZ Bank mit einer Wertung von 595 Punkten. Die BZ Bank, die 1985 von Martin Ebner in Zürich als "BZ Bank Zürich Aktiengesellschaft" gegründet wurde, hat sich auf den "Handel in Beteiligungspapieren, die Beratung eines ausgewählten Kundenkreises im Bereich Aktienanlagen und Beteiligungsnahmen, die Verwaltung von kollektiven Kapitalanlagen sowie das Corporate Advisory" spezialisiert, wie der Unternehmenswebseite zu entnehmen ist. Großaktionäre der BZ Bank sind die Graubündner Kantonalbank mit 70 Prozent sowie Martin und Rosmarie Ebner mit 30 Prozent.

Es folgen auf dem zweiten Platz die Globalance Bank mit 577 Punkten und auf Rang drei die NPB mit 541 Punkten. Auch bei diesen beiden Finanzhäusern handelt es sich um Kleinbanken. Globalance ist eine Schweizer Privatbank, die sich auf nachhaltige Anlagen fokussiert. Die NPB Neue Privat Bank AG ist derweil eine Vermögensverwaltungsbank, die sich laut Webseite insbesondere "im Bereich Strukturierte Produkte in Fachkreisen einen Namen gemacht" hat.

Mikrobanken auch bei einzelnen Kategorien ganz vorn

Auch in den einzelnen Kategorien Profitabilität, Effizienz, Kapitalausstattung sowie Wachstum hat die Studie Gewinner ermittelt, die ebenso durch ihre geringe Größe auffallen. So liegt im Profitabilitätsranking die Boutique mit Sitz in Lugano Banca del Ceresio ganz vorne (215 Punkte), gefolgt von den Privatbanken Pictet (183 Punkte) und Mirabaud (179 Punkte). Die bewerteten KPIs waren hierbei Gesamtkapitalrendite, Eigenkapitalrendite sowie die AuM-Rendite.

Bei der Effizienz kann erneut die BZ Bank den Sieg mit 273 Punkten davontragen. Es folgt die Privatbank Scobag mit 257 Punkten und die Graubündner Kantonalbank mit 195 Punkten. Bei der Kapitalausstattung hat sich Scobag an die Spitze gesetzt mit 169 Punkten. Auch hier folgen zwei Kleinbanken, nämlich die Banque Havilland (147 Punkte) und die Globalance Bank (127 Punkte). Die Kategorie Wachstum ist ebenfalls von den Boutique-Banken geprägt: Die NPB liegt mi 200 Punkten an der Spitze, es folgen Van Lanschot mit 118 Punkten und die Globalance Bank mit 110 Punkten.

Der Erfolg der Kleinbanken kommt nicht von ungefähr. So zeichnen sich die Boutiques meist durch ein starkes Alleinstellungsmerkmal aus. Häufig haben sie niedrigere Kosten, weil sie nicht in den großen Schweizer Finanzzentren, sondern in günstigeren Lagen ansässig sind. Zudem werden zahlreiche der platzierten Finanzhäuser weiterhin von Inhabern geführt, was dem Eigenkapital zu gute kommt. Schließlich gibt es hier keinen Druck von außen, Mehrwert für Aktionäre zu schaffen.

Die Studie hat außerdem festgestellt, dass die Verwaltungsräte der untersuchten 69 Banken mit fünf oder sechs Mitgliedern relativ schlank aufgestellt sind. Darüber hinaus sind Frauen in den Verwaltungsräten weiterhin unterrepräsentiert.

Redaktion finanzen.net

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