Resultate |
23.03.2015 08:02:34
|
Orell Füssli macht wieder Gewinn
Die traditionsreiche Schweizer Druck- und Buchgruppe Orell Füssli kehrt nach Turbulenzen bei der Banknotenherstellung die Zahlen wieder ins Plus.
Die Banknotendruck- und Buchhandelsgruppe Orell Füssli ist 2014 wieder knapp in die Gewinnzone zurückgekehrt. Nach einem Verlust von 17 Mio. Fr. im Vorjahr verzeichnete Orell Füssli nun einen Gewinn vor Minderheiten von 1,7 Millionen Franken. Das Betriebsergebnis steigerte Orell Füssli auf 4 Millionen Franken, wie die Zürcher Gruppe mitteilte. Der Umsatz sei um 6 Prozent auf 288,1 Millionen Franken gestiegen. Trotz des positiven Ergebnisses beantragt der Verwaltungsrat wie bereits im vergangenen Jahr, keine Dividende an die Aktionäre auszuzahlen.
Zum besseren Ergebnis beigetragen hätten insbesondere die Verbesserung der Stabilität und Produktivität im Banknotendruck, schrieb Orell Füssli. In diesem Bereich stieg der Umsatz um 23 Prozent auf 92,7 Mio. Franken. Das Betriebsergebnis im Banknotendruck lag mit minus 0,6 Millionen Franken allerdings weiterhin im roten Bereich.
Für das laufende Jahr zeigte sich Orell Füssli allerdings optimistisch: Die Produktionskapazität im Banknotendruck sei voll ausgelastet. Zudem sei 2014 der Maschinenpark erweitert worden, was Engpässe entschärft habe.
Im Buchhandel habe das Joint Venture mit Thalia seine Marktposition verteidigen können, schrieb die Gruppe weiter. Zwar verzeichnete das Joint Venture im stationären Buchhandel einen leichten Rückgang. Dieser habe aber mit einem Wachstum bei E-Books und E-Readern teilweise aufgefangen werden können.
Der Bereich Atlantic Zeiser, der unter anderem Geräte für die Banknotenserialisierung herstellt, verzeichnete einen leichten Rückgang. Der Markt habe sich weniger dynamisch entwickelt als angenommen, hiess es. Auch im Verlagsgeschäft ging der Umsatz leicht zurück. Ein deutscher Schulbuchverlag habe einen Vertriebsvertrag gekündigt, begründete Orell Füssli den Rückgang.
awp
Weitere Links:
Nachrichten zu Orell Fuessli AG
📈 Zitat: „Digitalisierung beginnt nicht bei der Technik – sie beginnt beim Menschen.“ 🔎
Wie gelingt eine erfolgreiche Verbindung zwischen Tradition und Innovation im Bankwesen? Und welche Rolle spielt eine starke Führungspersönlichkeit dabei? In dieser Ausgabe des BX Morningcall tauchen wir tief ein in die Zukunft des Schweizer Bankgeschäfts – gemeinsam mit Melek Ates, der neuen Leiterin für das Privat- und Firmenkundengeschäft bei der Bank WIR. Sie bringt nicht nur über 30 Jahre Bankerfahrung mit, sondern auch frische Impulse in einer Zeit des Umbruchs und der digitalen Transformation.
Im Gespräch mit François Bloch und David Kunz gibt Melek Ates spannende Einblicke in ihre Vision für die Bank WIR, ihre Perspektiven auf den Schweizer KMU-Markt und ihre ganz persönliche Führungsphilosophie. Es geht um mehr als nur Zahlen – es geht um Werte, Wandel und Weitblick. Was macht Genossenschaftsbanken wie die Bank WIR besonders? Wie gelingt die digitale Transformation in einem traditionell geprägten Sektor? Und warum stehen dabei immer die Menschen im Mittelpunkt?
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI wenig bewegt -- DAX fällt -- US-Börsen schwächer -- Asiens Börsen letztlich in RotDer heimische Aktienmarkt präsentiert sich am Donnerstag wenig bewegt. Der deutsche Leitindex tendiert abwärts. Die US-Börsen geben nach. Die Börsen in Asien zeigten sich am Donnerstag in Rot.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |