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29.07.2019 17:32:46
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Pfizer legt Bilanz vor und macht gemeinsame Sache mit Mylan - Mylan-Aktie schiesst hoch

Der Pharmakonzern Pfizer hat eine Lösung für sein Geschäft mit ehemaligen Blockbustern gefunden.
Das Geschäft der unter dem Namen Upjohn zusammengefassten Medikamente von Pfizer schwächelt. Grund ist der hohe Konkurrenzdruck durch Generika. Pfizer soll 57 Prozent der Aktien an dem neuen Gemeinschaftsunternehmen erhalten. Den Rest von 43 Prozent übernimmt Mylan. Mylan-Aktionäre erhalten für jede Aktie ein Papier des neuen Unternehmens. Mylan bringt es an der Börse auf knapp 10 Milliarden US-Dollar, Pfizer ist 240 Milliarden wert. Die Aktie von Mylan legt im frühen NASDAQ-Handel 14,41 Prozent auf 21,12 Dollar zu, inzwischen reduziert sich der Kursgewinn jedoch auf 8,63 Prozent bei 20,04 Dollar.
Das neue Unternehmen soll 2020 auf einen Umsatz von 19 bis 20 Milliarden Dollar kommen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll zwischen 7,5 und 8 Milliarden Dollar liegen. Dies beinhalte bereits Synergien, die ab 2023 jährlich rund einer Milliarde Dollar bringen sollen. Mitte 2020 soll der Deal abgeschlossen sein. Mylan-Verwaltungsratschef Robert J. Coury soll auch die gleiche Position bei dem neuen Unternehmen innehaben. Unternehmenschef wird Michael Goettler, der zur Zeit Präsident von Upjohn ist. Die Transaktion soll Mitte 2020 abgeschlossen werden.
Im Zuge der Mylan-Transaktion verlegte Pfizer die Veröffentlichung seiner Quartalszahlen um einen Tag vor. Der Nettogewinn stieg im zweiten Jahresviertel um fast ein Drittel auf gut 5 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern mitteilte. Der Umsatz sank um 2 Prozent auf knapp 13,3 Milliarden Dollar. Aus eigener Kraft erzielte Pfizer ein Plus von 2 Prozent, angetrieben von einem robusten Biopharmageschäft, etwa bei Schlüsselmedikamenten wie dem Gerinnungshemmer Eliquis. Dagegen sanken die Upjohn-Umsätze um 11 Prozent, vergleichbar lag das Minus bei 7 Prozent. Neben dem besagtem Konkurrenzdruck durch Generika machten Pfizer hier auch Umsatzrückgänge in China zu schaffen.
Pfizer passte dabei auch seinen Ausblick für das laufende Jahr an. Dieser reflektiert nun das neue Gemeinschaftsunternehmen für rezeptfreie Produkte mit der britischen GlaxoSmithKline, welches am 1. August starten soll. Ebenfalls enthalten sind die Zukäufe von Array BioPharma und Therachon.
So geht Pfizer nun von einem Umsatz von 50,5 Milliarden bis 52,5 Milliarden Dollar aus. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll 2,76 bis 2,86 Dollar betragen. Zuvor hatte der Konzern mit Erlösen von 52 bis 54 Milliarden Dollar sowie einem Gewinn von 2,83 bis 2,93 Dollar je Aktie gerechnet.
/mne/nas/elm/mis
HERTFORDSHIRE/PITTSBURGH/NEW YORK (awp international)
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