Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
13.07.2025 17:57:40
|
Presseschau vom Wochenende 28 (12./13. Juli)
Zürich (awp) - Nachfolgend eine Auswahl von Artikeln zu wirtschaftsrelevanten Themen aus der Presse vom Wochenende. Die Schlagzeilen in nicht verifizierten Meldungen:
UBS: Bei der UBS sorgen Fondsfusionen für Ärger. Die Grossbank will nach der Notübernahme der Credit Suisse zahlreiche Immobilienfonds zusammenlegen und stösst damit auf Widerstand, wie die "NZZ am Sonntag" schreibt. Ein erster Versuch sei an der Opposition wichtiger Investoren gescheitert, beim zweiten Anlauf auf den 30. Juni hätten Anleger formell Einsprache bei der Finanzmarktaufsicht (Finma) eingelegt. Dabei geht es laut dem Bericht um milliardenschwere Fonds, unter anderem mit rund 72'000 Wohnungen. Der Fall sei ohne Beispiel und könnte sich durch mehrere Instanzen bis ans Bundesgericht ziehen, heisst es. Anleger fühlen sich geschädigt, weil gut laufende Fonds mit problembehafteten Vehikeln verschmolzen werden sollen. Viele CS-Fonds hatten das Vertrauen der Anleger schon vor der Fusion verspielt. Die UBS hält aber an ihrem Plan fest, um die "Resilienz und Diversifikation" der Fonds zu stärken, wie es weiter heisst. (NZZaS, S. 35)
KERNENERGIE: "Ein neues AKW wäre fast gratis." Das sagt ETH-Professorin für Nukleare Sicherheit, Annalisa Manera, im Interview mit der "Sonntagszeitung". Sie wirft den Autoren des jüngsten Berichts der Akademie der Naturwissenschaften vor, positive Fakten zur Kernenergie zu unterschlagen und erneuerbare Energien schönzurechnen. Der Bericht sei AKW-kritisch, denn dieser gehe davon aus, dass vor 2050 kaum ein Atomkraftwerk fertiggestellt werden könne und dass sich der Betrieb kaum lohnen würde. "Würde man ein neues Kernkraftwerk so stark subventionieren wie Windräder, könnte man es fast gratis bauen", sagte Manera. Zudem dauerten Bewilligung und Bau eines AKW nicht länger als bei einem Windpark. Und die angeblich fehlende Rentabilität sei bloss eine Folge der verzerrten Marktbedingungen. "Mit den Subventionen für Windenergie wäre ein KKW nach fünf Jahren in Rekordzeit amortisiert", so Manera weiter. Die strahlende Abfälle von fünf Kernkraftwerken über die gesamte Betriebszeit von 60 Jahren seien überschaubar. Sie hätten Platz in zwei durchschnittlichen Einfamilienhäusern, so die Expertin weiter. (SoZ, S. 6)
WEF: Offiziell haben WEF-Gründer Klaus Schwab und die neue Führung des World Economic Forum ihre Konflikte beigelegt. Doch hinter den Kulissen schwelt der Streit weiter, wie Recherchen der "NZZ am Sonntag" zeigen. In der WEF-Zentrale in Cologny im Kanton Genf herrsche Unmut über jüngste Medienberichte, die Schwab in einem positiven Licht darstellen und Zweifel an den gegen ihn laufenden Vorwürfen säen, so der Bericht. Die Führung der Organisation vermutet laut gut informierten Kreisen gezielte Indiskretionen aus dem Umfeld des 87-jährigen WEF-Gründers hinter den Berichten. Und damit einen Verstoss gegen die einvernehmliche Vereinbarung, mit der Ruhe in die öffentliche Debatte um die Zukunft des Forums gebracht werden sollte. Schwab verneint auf Anfrage der Zeitung eine Kampagne dezidiert. Doch das Vertrauen zwischen ihm und dem CEO Börge Brende sowie dem Interimspräsidenten Peter Brabeck gelte als schwer beschädigt. Eine Rückkehr des Gründers sei als kaum mehr vorstellbar. (NZZaS, S. 31)
ARMEE: Der ehemalige Astronaut und Kampfpilot Claude Nicollier fordert mehr Geld für die Schweizer Armee und zusätzliche Jets. "Die Schweiz braucht den F-35. Den Kauf abzubrechen, wäre das Schlechteste, was wir machen könnten", sagt er zur "NZZ am Sonntag". Bei einer Kündigung des Vertrags mit den USA drohe die Schweiz bald ohne funktionierende Luftwaffe dazustehen. Denn die heutige F/A-18-Flotte erreiche das Ende ihrer Lebensdauer. "Das wäre schlicht unverantwortlich", so Nicollier weiter. 2019 kam Nicollier in einem Gutachten für die damalige Bundesrätin Viola Amherd zu dem Schluss, dass die Schweiz 40 moderne Kampfflugzeuge benötige. "36 Flugzeuge sind das absolute Minimum, weniger dürfen es keinesfalls sein", betont Nicollier nun. Da aber die bestellten F-35 wohl deutlich teurer werden als angenommen, könnte es durchaus sein, dass die Armee weniger als 36 Flugzeuge kauft. Der Bund müsse mit den Amerikanern verhandeln, "dann aber sollten wir den Preis zahlen, den die 36 Jets kosten", so Nicollier. Mehr noch: Er plädiert dafür, in einem zweiten Schritt zusätzliche Jets zu beschaffen. "Ich denke, dass in Zukunft 50 Kampfflugzeuge die richtige Anzahl für die Schweiz ist." So könne das Land den Luftraum angemessen verteidigen und verfüge über eine gewisse Durchhaltefähigkeit. (NZZaS, S. 12)
KLIMARISIKEN: Bafu-Direktorin Katrin Schneeberger sieht, dass Naturgefahren häufiger und intensiver werden. Das sei auf den Klimawandel zurückzuführen. "Überschwemmungen beschädigen unsere Infrastruktur, ältere Menschen leiden unter der Hitze. Auch Tiere und Wälder sind betroffen", sagt Schneeberger im "SonntagsBlick"-Interview. Eine Gefahr gehe etwa vom Tauen des Permafrosts aus: "Permafrost ist der Kitt unserer Berge. Er kommt auf rund 5 Prozent der Schweizer Fläche vor - das ist ein bedeutender Anteil. Wenn der Permafrost taut, wird die Bergwelt weniger stabil, und es kommt häufiger zu Felsstürzen und Hangrutschen. Darauf müssen wir uns verstärkt einstellen." (SoBli, S. 6-7, sh. separate Meldung)
SWISS: Die Fluggesellschaft Swiss startet mit ihren Flughafen-Lounges in Zürich und Genf eine Premium-Offensive. Von Oktober an wird der österreichische Gastro-Unternehmer Josef Donhauser anstelle der Schweizer Gategroup für die Lounges zuständig sein. Im Gespräch mit "SonntagsBlick" betont Swiss-Manager Michael Schiess, dass Donhauser mit seinem Konzept überzeugt habe - und der Österreicher nicht aus finanziellen Gründen den Zuschlag erhielt. "Wir möchten die Interaktion mit dem Gast fördern. Und wir möchten, dass das Essen frisch zubereitet wird. Donhauser hat dafür das beste Konzept geliefert", sagt Schiess. (SoBli, S. 28)
TWINT: Mehrere Detailhändler haben vergangene Woche die beliebte Bezahl-App Twint wegen hoher Gebühren bei der Wettbewerbsbehörde angezeigt. Die Detailhandelsorganisation Swiss Retail Federation (Manor, Lidl, Valora etc.) wirft Twint vor, die eigene Marktmacht auszunutzen und unangemessen hohe Gebühren zu verlangen. Das bedeutet, dass die Händler ihrer Ansicht nach einen zu hohen Anteil des Verkaufspreises an Twint abgeben müssen. Die Zahlung mit einer Debitkarte wie einer Mastercard sei günstiger, teils sei Twint sogar teurer als eine gemeinhin als kostspielig geltende Kreditkarte. Die zwei Grössten Coop und Migros halten sich derweil raus, wie der "TagesAnzeiger" berichtet. Das liegt laut mehreren unabhängigen Quellen daran, dass die grossen Detailhändler seit Jahren deutlich tiefere Sätze haben als die Konkurrenten. (TagesAnzeiger, online)
mk/
Nachrichten zu UBS
09:29 |
UBS Aktie News: UBS fällt am Vormittag (finanzen.ch) | |
09:28 |
Verluste in Zürich: SPI präsentiert sich zum Handelsstart schwächer (finanzen.ch) | |
09:28 |
Börse Zürich in Rot: SMI zeigt sich zum Start des Montagshandels schwächer (finanzen.ch) | |
09:28 |
Verluste in Zürich: SLI zum Handelsstart in Rot (finanzen.ch) | |
12.07.25 |
UBS erhöht Ölpreis-Prognose leicht - und warnt zugleich vor negativen Fundamentaldaten (finanzen.ch) | |
11.07.25 |
UBS-Aktie: Moody's bestätigt UBS-Langfristrating mit "Aa2" und stabilem Ausblick (AWP) | |
11.07.25 |
Börse Zürich in Rot: SPI notiert zum Handelsende im Minus (finanzen.ch) | |
11.07.25 |
Minuszeichen in Zürich: SLI letztendlich mit Abgaben (finanzen.ch) |
Analysen zu UBS
10.07.25 | UBS Buy | Deutsche Bank AG | |
09.07.25 | UBS Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.07.25 | UBS Outperform | RBC Capital Markets | |
30.06.25 | UBS Buy | Jefferies & Company Inc. | |
30.06.25 | UBS Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Thomas Wille, Chief Investment Officer bei Copernicus Wealth Management, ist seit über drei Jahrzehnten an den globalen Kapitalmärkten aktiv. Im exklusiven Interview mit dem BX Morning Call spricht er über seine Erfahrungen durch Finanzkrisen, neue Marktzyklen und die Kunst, Anlagestrategien langfristig erfolgreich umzusetzen.
Im aktuellen BX Morningcall begrüssen wir Investment Stratege François Bloch und David Kunz, COO der BX Swiss, Thomas Wille. Sie sprechen über die Bedeutung massgeschneiderter Investmentlösungen, den wachsenden Stellenwert alternativer Anlageklassen wie Gold, Private Markets und Krypto, sowie über die Herausforderungen in einem dynamischen Marktumfeld. Thomas Wille gibt Einblicke in seine Sicht auf die aktuelle Marktlage, seine Einschätzung zu Zinsen, Inflation, USD vs CHF – und er verrät, wie er persönlich investiert.
Ausserdem: Welche Rolle spielt Digitalisierung in der Vermögensverwaltung? Und welche Prinzipien sind heute entscheidend, um in der Vermögensverwaltung erfolgreich zu sein?
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Nach neuen US-Zollankündigungen: SMI leichter -- DAX mit deutlichen Verlusten -- Chinesische Börsen letztlich freundlich - Nikkei 225 etwas tieferDer heimische und der deutsche Leitindex geraten zum Wochenstart unter Druck. Am Montag präsentierten sich die wichtigsten Indizes in Asien uneinheitlich.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |