Ausblick |
18.02.2025 14:00:38
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Straumann-Aktie: Gewinnsprung erwartet
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Der Dentalimplantat-Hersteller Straumann gibt am Mittwoch, 19. Februar, die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 bekannt.
2024 (in Mio Fr.) AWP-Konsens 2023 Umsatz 2'490 2'412 - Org. Wachstum (in %) 13,1 9,8 EBIT 635 411 - Marge (%) 25,5 17,0 Core EBIT 656 606 - Marge (%) 26,4 25,1 Reingewinn 466 247 Core Reingewinn 504 441 (in Fr.) Dividende je Aktie 0,95 0,85
FOKUS:
Im Schnitt gehen die Analysten davon aus, dass Straumann beim Umsatz in etwa wie in Aussicht gestellt wachsen dürfte. Bei der Kern-EBIT-Marge liegt der Konsens mit 26,4 Prozent aktuell etwas unter den von Straumann selbst prognostizierten 27 bis 28 Prozent.
Das Hauptthema dürften vor allem die beiden Schlüsselmärkte USA und China sein. Hier gehen die Einschätzungen etwas auseinander. So warnt die UBS etwa, dass sich die Nachfrage in China zuletzt merklich abgeschwächt haben dürfte. In den USA wiederum könnten die anhaltend hohen Zinsen die Nachfrage beeinträchtigt haben. Es sei daher vor allem der Blick nach vorne für diese beiden Regionen, der bei der Zahlenvorlage dann im Zentrum stehen werde, heisst es einstimmig von Expertenseite.
ZIELE:
Zuletzt hatte Straumann die im Sommer angehobene Prognose bekräftigt, wonach der Umsatz im Gesamtjahr im tiefen zweistelligen Prozentbereich wachsen soll. Die Profitabilität (Kern EBIT-Marge) soll bei 27 bis 28 Prozent zu liegen kommen. Im ersten Halbjahr lag diese Kennzahl bei 27,8 Prozent. In allen Regionen soll in den Ausbau der Produktionskapazitäten investiert und weitere Marktanteile gewonnen werden.
Bei den Umsatzzahlen zu den ersten neun Monaten hatte sich CEO Guillaume Daniellot zuversichtlich für die Geschäfte in China im Schlussquartal gezeigt. Zwar hatte sich nach dem starken Wachstum im ersten Halbjahr, das der aufgestauten Nachfrage nach Corona und der Einführung der volumenbasierten Beschaffung geschuldet war, in China im dritten Quartal eine gewisse Normalisierung abgezeichnet. "Wir erwarten aber immer noch ein sehr gutes, zweistelliges Umsatzwachstum im vierten Quartal", sagte der CEO seinerzeit im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP.
Mit dem neuen Beschaffungsmodell der Regierung in Peking seien die Implantatpreise für Endkunden stark gesunken, was die Nachfrage ankurbelte. "China bleibt eine grosse Wachstumschance". Für 2025 gebe es zwar noch keine Guidance, aber er sei auch für das kommende Jahr "sehr zuversichtlich".
PRO MEMORIA:
Bei Straumann war es seit den Zahlen zum dritten Quartal eher ruhig. Zuletzt waren es vor allem die Zahlen des Konkurrenten Align, die bei den Marktteilnehmern für Unsicherheit sorgten. Das US-Unternehmen hatte vor allem mit dem Ausblick auf den Geschäftsgang im ersten Quartal enttäuscht.
AKTIENKURS:
Die Straumann-Aktien haben seit Jahresbeginn um rund 11 Prozent zugelegt und haben damit den Gesamtmarkt SPI (+10%) leicht übertroffen. Im Vorjahr hatten die Titel allerdings noch rund 16 Prozent eingebüsst.
Website: www.straumann.ch
an/hr
Basel (awp)
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