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Generative KI im Blick |
22.12.2023 21:37:00
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TV-Persönlichkeit Jim Cramer traut KI-Titeln wie NVIDIA, Amazon, Microsoft weitere Kursaufschläge zu

KI-Aktien hatten 2023 einen starken Lauf. Während Experten vor heiss gelaufenen Titeln warnen und auch Investoren vorsichtiger werden, bleibt TV-Persönlichkeit Jim Cramer ungebrochen bullish.
• Jim Cramer sieht noch Aufwärtspotenzial
• Trend nicht nach einem Jahr vorbei
Wie stark sich KI-Aktien in diesem Jahr entwickelt haben, lässt sich beispielhaft an grossen Branchenvertretern ablesen: Der Chiphersteller NVIDIA verteuerte sich seit Jahresstart um rund 229 Prozent, für die Microsoft-Aktie, die stark von ihrem OpenAI-Investment profitieren konnte, ging es seit Januar etwa 54,5 Prozent nach oben, Amazon hat Anleger mit einem Kursplus von gut 81 Prozent beglückt.
Jim Cramer sieht KI-Epizentrum in Seattle
Dass das Ende der Fahnenstange damit bereits erreicht ist, glaubt der ehemalige Hedgefondsmanager Jim Cramer aber nicht. In seiner Sendung "Mad Money" bei CNBC nahm der Marktexperte KI-Titel unter die Lupe und kam zu einer optimistischen Einschätzung. Das Epizentrum von KI liege in Seattle, so Cramer mit Blick auf die Firmensitze von Amazon und Microsoft.
Er zeigte sich überzeugt, dass die Begeisterung für generative künstliche Intelligenz erst am Anfang stehe, und betonte darüber hinaus, dass mit KI in Zusammenhang stehende Aktien noch mehr Spielraum hätten. Zu der Überzeugung beigetragen hat offenbar auch Andy Jassy: Der Amazon-Chef zeigte sich überzeugt, dass generative KI den Webdiensten seines Unternehmens in Zukunft Dutzende Milliarden US-Dollar einbringen werde, da Unternehmen von der lokalen Datenverarbeitung auf die Cloud umsteigen würden. "Wenn, wie mir Andy Jassy, CEO von Amazon, sagte, 90 Prozent der Software immer noch vor Ort sind und nicht in der Cloud, in der ChatGPT läuft, dann denke ich, dass jeder [Aktien-]Rückgang tatsächlich mit einem Kauf und nicht mit einem Verkauf beantwortet wird, denn, Leute: Die Verwunderung und das Erstaunen fängt gerade erst an, und welcher riesige Trend hat jemals aufgehört, als er erst ein Jahr alt war?", so Cramer.
KI sei für ihn "alles andere als ein billiger Taschenspielertrick" und werde die Art und Weise verändern, wie Menschen ihre Arbeit erledigen und Herausforderungen angehen, sagte Cramer in seiner Sendung weiter.
Amazon, Microsoft und NVIDIA im Visier
Als Beispiele für Aktien, die dank KI noch Luft nach oben hätten, nannte Cramer neben Amazon auch Microsoft und NVIDIA. Amazon nutze die Technologie um festzustellen, was Käufer wollen, bevor sie es selbst wüssten.
Microsoft zeichne sich als führend im KI-Bereich aus, unter anderem weil es die Hälfte von OpenAI besitzt, dem Unternehmen hinter ChatGPT, betonte Cramer. Im Gegensatz zu einigen seiner Mitbewerber erziele Microsoft mit seinem KI-Unternehmen Co-Pilot spürbare Gewinne, so der TV-Moderator weiter.
Der Konzernchef von NVIDIA, Jensen Huang, sei unterdessen ebenfalls auf den KI-Trend vorbereitet: Lange bevor ChatGPT viral ging, habe Huang Cramer die Leistungsfähigkeit der generativen KI demonstriert und die neue Technologie genutzt, um auf Wunsch von Cramer eine gezeichnete Meereslandschaft im Stil des postimpressionistischen Malers Paul Cézanne zu schaffen.
Der TV-Host ist also davon überzeugt, dass KI noch lange nicht das Ende ihrer Möglichkeiten erreicht habe und auch KI-Aktien noch deutliches Aufwärtspotenzial hätten. Die Zyniker würden sagen, dass die Bewegungen bei KI-Aktien einfach schon zu gross seien, sagte Cramer. "Ich kann Ihnen aus meinen persönlichen Gesprächen mit Menschen in Seattle sagen, dass dieser Schritt gerade erst am Anfang steht."
Noch vor drei Monaten war Cramer weniger optimistisch
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Redaktion finanzen.ch
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