13.08.2025 13:33:39
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ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.
IEA hebt Prognosen für Ölangebot 2025 und 2026 an
Die globalen Ölmärkte steuern in diesem Jahr nach Aussage der Internationalen Energieagentur (IEA) auf einen unerwartet hohen Angebotsüberschuss zu. Wie die IEA in ihrem aktuellen Monatsbericht schreibt, dürfte das Angebot mehr als dreimal so stark wachsen wie die Nachfrage. Die in Paris ansässige Organisation prognostiziert nun ein Wachstum des täglichen Ölangebots von 2,5 (bisher: 2,1) Millionen Barrel pro Tag in diesem und von 1,9 (1,3) Millionen im nächsten Jahr. Die Revision folgt auf die jüngste kräftige Produktionserhöhung der Organisation Erdöl exportierender Länder und ihrer Verbündeten (Opec+), wobei Länder ausserhalb des Bündnisses die Haupttreiber des Wachstums bleiben.
Deutscher Einzelhandelsumsatz steigt im 2. Quartal um 0,3%
Der deutsche Einzelhandelsumsatz ist im Juni nach revidierten Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) etwas weniger als erwartet gestiegen, dürfte aber im zweiten Quartal aufgrund einer Revision des Mai-Werts weiterhin etwas zugelegt haben. Laut Destatis-Mitteilung stiegen die Umsätze im Juni gegenüber dem Vormonat um 0,8 (bisher: 1,0) Prozent und gingen im Mai um 0,1 (0,6) Prozent zurück. Für April wurde ein Rückgang um 0,1 Prozent bestätigt. Für das zweite Quartal ergibt sich damit wie am 30. Juni vorläufig gemeldet ein Anstieg von gut 0,3 Prozent. Im ersten Quartal waren die Einzelhandelsumsätze um 0,4 Prozent gestiegen.
Ifo: Ökonomen sehen erste 100 Tage der Regierung kritisch
Ökonominnen und Ökonomen an deutschen Universitäten sehen die ersten 100 Amtstage der Schwarz-Roten Bundesregierung aus wirtschaftspolitischer Sicht kritisch. Das geht aus dem aktuellen Ökonomenpanel des Ifo-Instituts hervor. 42 Prozent der Teilnehmenden bewerten die bisherigen wirtschaftspolitischen Massnahmen der neuen Bundesregierung demnach negativ. Lediglich ein Viertel (25 Prozent) zieht eine eher positive Bilanz. "Dringend notwendig ist eine Rentenreform, doch gehen die Massnahmen der Bundesregierung bei der Rente vollständig in die falsche Richtung", sagt Ifo-Forscher Niklas Potrafke.
EZB teilt bei 7-tägigem Dollar-Tender 44,5 Millionen zu
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bei ihrem Dollar-Tender mit einer Laufzeit von sieben Tagen vier Banken 44,5 Millionen US-Dollar zugeteilt. Beim vorherigen Geschäft hatten fünf Banken eine Summe von 44,3 Millionen nachgefragt und erhalten. Der Tender hat einen Festzinssatz von 4,58 (zuvor: 4,58) Prozent. 2020 hatte die US-Notenbank mit fünf weiteren Zentralbanken, darunter die EZB, im Zuge der Pandemie-Krise vereinbart, die weltweite Versorgung mit Dollar-Liquidität zu verbessern.
US/MBA Market Index Woche per 8. Aug +10,9% auf 281,1 (Vorwoche: 253,4)
US/MBA Purchase Index Woche per 8. Aug +1,4% auf 160,2 (Vorwoche: 158)
US/MBA Refinance Index Woche per 8. Aug +23,0% auf 956,2 (Vorwoche: 777,4)
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/hab
(END) Dow Jones Newswires
August 13, 2025 07:34 ET (11:34 GMT)
Krypto-ETPs im Fokus: Regulierung, Verwahrung & Produktentwicklung | BX Swiss TV
David Kunz spricht mit Vera Claas, Geschäftsführerin von nxtAssets über die Zukunft von Krypto-ETPs. Im Fokus stehen physisch hinterlegte Bitcoin- und Ethereum-Produkte, regulatorische Rahmenbedingungen und die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Auch geplante Produktentwicklungen und Zielgruppen kommen zur Sprache.
Themen im Video:
🔹 Die Idee hinter nxtAssets
🔹 warum physische Besicherung und Verwahrung ein echter Gamechanger für Bitcoin- und Ethereum-ETPs sind
🔹 regulatorische Vorteile im Vergleich zu internationalen Anbietern
🔹 institutionelle Investoren, Due Diligence und Vertrauen
🔹 Zukunftspläne: Baskets, neue ETPs & digitale Assets
🔹 Defi & Ethereum – das persönliche Lieblingsprojekt von Vera Claas
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Zinshoffnung: SMI geht fester ins Wochenende -- DAX schliesst knapp im Minus -- Wall Street beendet Handel uneins -- Asiens Börsen gehen uneinheitlich aus dem FreitagshandelDer heimische Aktienmarkt zeigte sich am Freitag von seiner freundlichen Seite. Der deutsche Aktienmarkt drehte unterdessen ins Minus. Der Dow erreichte ein neues Rekordhoch. Die Börsen in Fernost schlugen am Freitag unterschiedliche Richtungen ein.
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