Trading Idee Gold: Neue Rekordstände möglich

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Goldpreis

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Im letzten August war die Stimmung am Goldmarkt auf dem Siedepunkt, das Edelmetall markierte ein neues Allzeithoch bei 2.075 US-Dollar, war damit aber auch technisch stark überkauft. Es folgte die unvermeidliche Konsolidierung mit einem Kursrückgang von in der Spitze fast 20 Prozent.

Der Trend dreht erneut

Seit der Ausbildung eines Doppeltiefs im März geht es aber wieder bergauf. Das ist einerseits erneut auf technische Faktoren zurückzuführen, denn nach der Korrektur war Gold Anfang März sogar technisch überverkauft. Zum anderen unterstützen aber auch wichtige Determinanten den Kursaufschwung - vor allem die Entwicklung des Dollarkurses. Seit Anfang April hat der US-Dollar, gemessen am US-Dollar-Index, deutlich abgewertet, und ein schwacher Doller gilt als Treiber für einen höheren Goldpreis.

US-Inflation als Kursturbo

Dabei steht die US-Inflation im Mittelpunkt des Marktgeschehens, die zuletzt überraschend deutlich auf 4,2 Prozent angezogen ist. Die US-Notenbank macht aber trotzdem keine Anstalten, die Leitzinsen in naher Zukunft anzuheben. Bei stagnierenden Zinsen und einer anziehenden Inflation sinkt aber der Realzins - das belastet nicht nur den Dollarkurs, sondern ist selbst ein gewichtiger Faktor für den Goldpreis, da das Edelmetall als klassischer Inflationsschutz gilt.

Fazit

Die Rahmenbedingungen sind günstig für einen weiter steigenden Goldpreis. Wir trauen dem Edelmetall perspektivisch neue Rekordstände zu. Wer diesem spekulativen Szenario folgen will, kann dafür ein Turbo Bear Open End der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 4,1 nutzen. Wir sehen für das Papier ein Potential von rund 30 bis 35 Prozent zu mit einem Kursziel von 5,50 Schweizer Franken. Den Stop-Loss setzen wir bei 3,20 Schweizer Franken.

Disclaimer:

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