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12.06.2025 11:27:38

Devisen: Dollar gibt zu Euro und Franken weiter nach

Zürich (awp) - Der US-Dollar gibt am Donnerstagvormittag weiter nach. Grund dafür sind leicht verstärkte Zinssenkungserwartungen bezüglich der US-Notenbank Fed. Aktuell wird der Euro zum Dollar zu 1,1546 Dollar gehandelt nach 1,1525 am Morgen und 1,1486 noch am Vorabend. Damit ist der Kurs des Euro ist erstmals seit etwa sieben Wochen wieder über die Marke von 1,15 US-Dollar gestiegen. Letztmals klar höher notierte das Währungspaar im vierten Quartal 2021.

Auch zum Franken setzt der Dollar seine Schwäche fort und kostet derzeit 0,8149 nach 0,8168 im Frühgeschäft. Am Vorabend wurde der Greenback noch über 82 Rappen gehandelt. Derweil tritt das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9409 mehr oder weniger auf der Stelle.

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Euro und Franken profitieren dabei vn einer Dollar-Schwäche. Jüngste Daten zur amerikanischen Preisentwicklung haben gezeigt, dass die US-Inflation überraschenderweise nur leicht angestiegen ist. Bisher trieb die aggressive Zollpolitik der US-Regierung die Teuerung damit noch nicht nennenswert an; Experten rechnen hier aber mit einer Veränderung in den kommenden Monaten.

"An den US-Ladenkassen sind Zölle weiterhin kaum angekommen", kommentierten Experten der Dekabank. Bisher seien nur in wenigen Warengruppen zollbedingte Preisanstiege zu erkennen. "Offensichtlich halten viele Exporteure und Verkaufsläden die Preisweitergabe zurück", heisst es bei der Dekabank, was die Erwartung an eine Senkung der Leitzinsen durch die US-Notenbank etwas verstärkt habe.

Schwache Daten belasten Pfund

Das britische Pfund musste hingegen einen Teil der frühen Kursgewinne im Handel mit dem US-Dollar wieder abgeben, nachdem Konjunkturdaten enttäuschend ausgefallen waren. Im April war die britische Wirtschaft wegen einer schwachen Entwicklung im Bereich Dienstleistungen erstmals seit einem halben Jahr wieder geschrumpft. Ein Pfund kostet aktuell 1,1053 Franken. Am Mittwoch war das Pfund noch über 1,11 Franken bewertet worden.

awp-robot/

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