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03.12.2025 21:30:36

Devisen: US-Dollar schwächt sich weiter ab

Zürich (awp) - Der US-Dollar hat am Mittwoch an Terrain verloren. Die Aussicht auf eine Leitzinssenkung in den USA in der kommenden Woche brachte den "Greenback" laut Händlern unter Druck. Im Verlauf des Tages büsste er sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem Schweizer Franken an Wert ein.

So notiert der Euro am Abend bei 1,1672 Dollar, nach tieferen 1,1665 am Nachmittag und noch 1,1647 am Morgen. Auch zum Franken verlor der Dollar: Das Dollar/Franken-Paar fällt am Abend mit 0,7995 unter die Marke von 0,80, nachdem es am Nachmittag und Morgen noch darüber notierte. Das Euro/Franken-Paar tritt derweil bei Kursen von 0,9331 mehr oder weniger auf der Stelle.

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Die Dollar wird weiterhin durch die Erwartung sinkender Leitzinsen in den USA belastet. Die am Nachmittag veröffentlichten Wirtschaftsdaten aus den USA bestätigten im Gesamtbild diese Erwartung. Vor allem galt dies für die vom Dienstleister ADP ermittelte Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft, die im November unerwartet gesunken ist. Im Gegensatz dazu hatte sich die im ISM-Index gemessene Stimmung der Dienstleister unerwartet aufgehellt.

Laut Tobias Basse von der NordLB sollte die Bedeutung der Daten zwar nicht überschätzt werden, doch sie sprächen wohl eher für einen weiteren Zinsschritt der Fed. Er verwies dabei auch auf eine Beschäftigungskomponente im ISM-Index, deren Zuwachs "doch noch etwas ausgeprägter" hätte sein dürfen. Diese liege weiterhin "unterhalb der magischen Grenze von 50 Zählern", also unter der Expansionsschwelle.

Daten privater Anbieter wie eben vom Dienstleister ADP oder dem Einkäuferverband ISM spielen derzeit eine besondere Rolle, weil sich viele offizielle Regierungsdaten nach dem wochenlangen Regierungsstillstand noch immer verspäten. Dazu zählt auch der für die US-Notenbank Fed wichtige Arbeitsmarktbericht für Oktober.

awp-robot/ls

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