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Wenig liquide Mittel 01.03.2020 16:20:00

Studie der Bank of America: So positionieren sich Fondsmanager angesichts der Corona-Sorgen

Studie der Bank of America: So positionieren sich Fondsmanager angesichts der Corona-Sorgen

In einer Umfrage der Bank of America wird deutlich welche Position die Fondsmanager aktuell einnehmen.

Bank of America
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• Fondsmanager weniger zuversichtlich als im Januar
• Investoren halten wenig liquide Mittel
• Coronavirus Grund für gesunkene Wachstumserwartung

Weniger Optimismus als noch im Januar

Die monatliche Umfrage der Bank of America, die der Frankfurter Allgemeine vorliegt, zeigt einen Rückgang der Anlegerstimmung. Befragt wurden 221 Fondsmanager, mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt 676 Milliarden US-Dollar. Die Umfrage machte deutlich, dass sich die Stimmung gegenüber dem Vormonat etwas abgeschwächt hat. Denn während die Fondsmanager im Januar davon ausgingen, dass die Märkte weiter steigen werden, waren sie laut der Frankfurter Allgemeine im Februar weniger optimistisch und rechnen nur noch mit einem leichten Aufwärtstrend für die Märkte und die Weltwirtschaft.

Derzeit wenig liquide Mittel

Während die Zuversicht der Vermögensverwalter gegenüber dem Januar sank, verzeichnete auch der Liquiditätsbestand einen Rückgang von 4,2 Prozent auf 4 Prozent. Das entspricht, berichtet die Frankfurter Allgemeine, dem niedrigsten Stand seit März 2013. Auch die globalen Wachstumserwartungen sind seit Januar um 18 Prozentpunkte gesunken. Im Februar erwarten lediglich noch 18 Prozent der Befragten ein Wachstum der Weltwirtschaft in den kommenden 12 Monaten. Dass sich die globalen Unternehmensgewinne in den nächsten 12 Monaten verbessern werden, erwarten noch 15 Prozent der Umfrageteilnehmer, was einem Rückgang von 12 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat entspricht.

Gründe für die gesunkene Wachstumserwartung

Nachdem der Handelskrieg im Januar noch ganz oben auf der Liste stand, wurde er diesen Monat nicht mehr als Top-Tail-Risiko für Investoren angesehen. Es wurde stattdessen durch die US-Präsidentschaftswahlen und das Coronavirus COVID-19 ersetzt und so erwarten statt 57 Prozent im vorigen Monat inzwischen nur noch 40 Prozent binnen eines Jahres eine höhere Inflationsrate. So führten Bedenken in Bezug auf COVID-19, sowie die Auswirkungen auf das chinesische Wachstum, zu dem ersten Rückgang der globalen Wachstums-, der globalen Gewinn- und der globalen Inflationserwartungen seit Oktober. Laut der Umfrage schätzen 21 Prozent der Fondsmanager das Coronavirus als grösstes Risiko für die Finanzmärkte ein.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Lowe R Llaguno / Shutterstock.com,Supannee Hickman / Shutterstock.com,iStock/marcnorman

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