Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Zu geheim für Google? 21.10.2024 06:35:00

Diese Orte darf Google Maps nicht zeigen

Diese Orte darf Google Maps nicht zeigen

Nicht alles, was es auf der Welt gibt, soll auch für jeden sichtbar sein. Es gibt Orte, die so geheim sind, dass nicht einmal Google Maps sie zeigen darf.

Alphabe a
3345.00 ARS -1.91%
Kaufen / Verkaufen
Als die Alphabet-Tochter Google ihren Kartendienst Google Maps 2005 veröffentlichte, sorgte das für eine Menge Aufregung. Die einen freuten sich über die Möglichkeit, entfernte Orte und Sehenswürdigkeiten mit ein paar Klicks zu erkunden oder das eigene Haus zu suchen. Doch vor allem Institutionen und Unternehmen waren darüber weniger erfreut. Inzwischen gibt es auf der ganzen Welt Orte, die aus verschiedensten Gründen unkenntlich gemacht sind.

Geheime und verbotene Orte

Manche Staaten haben Google dazu aufgefordert, bestimmte Gebiete in ihren Ländern zu retuschieren. Sie fürchten, dass Terroristen auf einfachen Wegen an Pläne für strategisch wichtige Bereiche kommen könnten. Nach wie vor sind es vor allem militärische Einrichtungen aber auch Kernkraftwerke, Flughäfen oder Regierungsgebäude. Sogar ganze Landstriche, wie beispielsweise ein Grossteil Nordkoreas, wurden für die Maps-User unkenntlich gemacht. Manche Länder gehen aber auch in die umgekehrte Richtung. So ist vom Weissen Haus und dem Kapitol in Washington heute wieder mehr zu sehen als nur ein weisser Fleck in der Landschaft.

Doch unkenntlich machen ist nicht gleich unkenntlich machen. Manche Gebäude sind stark verpixelt, dass man nur noch ihre Form und Umrisse erkennen kann. Andere Bereiche sind hingegen "geweisst", so dass man ausser Weiss nur sehr wenig oder gar nichts mehr sieht. Ein paar Gebäude werden aber auch einfach komplett wegretuschiert.

Verpixelte und ausradierte Flecken auf der Karte

Einer der wohl bekanntesten geheimen Orte ist die Area 51 im amerikanischen Nevada. Hier sollen unterschiedlichsten Spekulationen zufolge bereits Forschungen mit Aliens und Atombombentests durchgeführt worden sein. Grund genug also, das Gebiet so gut wie möglich abzusichern. Zwar liefert Google Maps einen guten Überblick über das riesige Gelände, viel mehr lässt sich jedoch nicht erkennen.

Auch im Hudspeth County im US-Bundesstaat Texas ist die Grenze zu Mexiko bei Google Maps auf einer Länge von 24 Kilometern unkenntlich gemacht worden. Dafür könnte es zwei Gründe geben: Entweder um illegalen Einwanderern aus Mexiko die Einreise in die USA zu erschweren. Oder um mexikanischen Drogenkurieren nicht die Möglichkeit zu geben, sich über den Kartendienst einen Weg in die USA herauszusuchen.

Schaut man mit Maps nach Kasachstan in die Nähe der Stadt Lisakovsk, ist dort ein riesiges Pentagramm zu finden. Es hat einen Durchmesser von 366 Metern und schaffte es im Internet zu ungeahnter Bekanntheit. Allerdings lüftete die Archäologin Emma Usmanova das Geheimnis hinter dem fünfzackigen Stern. "Es ist der Umriss eines Parks in Form eines Sterns." erklärte sie. Das Pentagramm ist ihrer Meinung nach ein Sowjetstern. Er war damals ein beliebtes Symbol für Fassaden, Gebäude und Denkmäler.

Für das Great Barrier Reef, das grösste Korallenriff der Welt, hat Google Maps sich hingegen etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Aus der Sicht von oben gibt es einige Punkte, an denen man unter die Wasseroberfläche abtauchen und die atemberaubende Vielfalt an bunten Tieren und Pflanzen erleben kann.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: JPstock / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Konjunktur
  • Alle Nachrichten