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Ende des Verbots 20.01.2016 14:20:11

Erster Ölexport aus den USA unterwegs

Amerikanische Ölproduzenten dürfen ihre Produkte erstmals seit über 40 Jahren wieder ins Ausland verkaufen. Die ersten zwei Ladungen hat sich ausgerechnet ein Rohstoffhändler aus Genf geschnappt.

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Von Christian Bütikofer

Nach intensivem jahrelangem Lobbying knallten Ende 2015 in den Chefetagen von ConocoPhillips und Co. die Korken: Mit der Unterschrift unter den «Consolidated Appropriations Act», ein Steuer- und Ausgabenpaket, beendete US-Präsident Barack Obama ein 40-jähriges Exportverbot von amerikanischem Rohöl.

Dieser Schritt ist historisch und spiegelt auch die dramatischen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen durch den Boom der US-Fracking-Förderindustrie wider. Seit der Ölkrise im Jahr 1973 durften US-Energiekonzerne kein Rohöl mehr aus dem Land ausführen.

Fracking und die Folgen

Durch die umstrittene Fracking-Fördermethode hat sich die US-Ölproduktion in den vergangenen Jahren vervielfacht, was die USA unabhängiger von Ölimporten gemacht hat. Diese Förderbemühungen sind mit ein Grund für die weltweit anhaltende Ölschwemme.

Erst 2014 durfte in den Vereinigten Staaten erstmals wieder die Ölsorte Condensate von zwei Firmen exportiert werden. Nun ist der Damm vollends gebrochen. Die ersten zwei Ladungen US-Rohöl hat sich der Genfer Ölhändler Vitol geschnappt.

Wettrennen in Texas

Vom Hafen in Corpus Christi, Texas, lichtete der unter der Flagge der Bahamas segelnde Öltanker «Theo T» Ende 2015 die Anker. An Bord Rohöl von Nustar Energy und ConocoPhillips. Gestern befand sich der Tanker bereits in Gibraltar. Die Ladung wurde auf 600'000 Barrel beziffert, eine Zahl, die Vitol nicht kommentieren wollte.

Damit kamen die zwei Firmen Konkurrent Enterprise Products Partners zuvor, der zuvor schon ankündigte, im Januar 2016 die ersten 600'000 Barrel US-Rohöl seit 40 Jahren vom Hafen von Houston, Texas, zu verschiffen. Auch dort soll es sich beim Abnehmer um Vitol aus der Schweiz handeln. Vitol wollte auch dies nicht kommentieren.

Riese in Genf

Die Rohstoffhandels-Gruppe Vitol mit Firmensitzen in Rotterdam (Niederlande) und Genf ist neben Glencore und Gunvor der grösste globale Rohstoffhändler. Der Konzern ist mit 32'000 Beschäftigten das umsatzstärkste Unternehmen der Schweiz - es hat den Spitzenplatz seit vier Jahren inne.

Im Jahr 2014 machte die Firma einen Umsatz von 253,8 Milliarden Franken, was ein Umsatzminus von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutete. 2013 handelte die Gruppe gegen 457 Millionen Tonnen Öl(-derivate) beziehungsweise Erdgas.

Dieser Text erschien zuerst bei Handelszeitung.ch.

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