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Gold und Rohöl 17.12.2018 15:11:01

Gold: In die Gewinnzone gedreht

Gold: In die Gewinnzone gedreht

Der Goldpreis drehte am Vormittag in die Gewinnzone und profitiert damit von der signifikanten Dollarschwäche zum Wochenstart.

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von Jörg Bernhard

Für zusätzlichen Rückenwind sorgte die schwache Tendenz an den internationalen Aktienmärkten. Größere Transaktionen sind im Vorfeld der morgen beginnenden zweitägigen Fed-Sitzung allerdings nicht zu erwarten. Am Mittwoch dürfte die vierte Zinserhöhung des Jahres 2018 und die neunte seit Ende 2015 erfolgen. Laut Fed-Watch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group beläuft sich die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung um 25 Basispunkte auf über 78 Prozent. Mit Argusaugen dürften die Akteure an den Goldmärkten aber vor allem die zur Veröffentlichung anstehenden Fed-Prognosen und etwaige Hinweise bezüglich der künftigen Geldpolitik beobachten. Für den Rest des Jahres dürfte der Goldpreis wie den Monaten vor allem mit dem Dollar stark negativ korrelieren.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 3,90 auf 1.245,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Kauflaune ebbt ab

Die am Vormittag zu beobachtende Kauflaune an den Ölmärkten hat mittlerweile signifikant nachgelassen. Verbaler Rückenwind generierte zur Mittagszeit noch ein Tageshoch, doch im weiteren Handelsverlauf nahm die Skepsis wieder zu, dass aufgrund der nachlassenden Konjunkturperspektiven ein angestrebter Abbau des Überangebots relativ schwierig werden könnte. So produziert Russland zum Beispiel im Dezember mit über 11,4 Millionen Barrel neue Förderrekorde.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Januar) um 0,16 auf 51,36 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,33 auf 60,61 Dollar anzog.


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