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Gold und Rohöl 03.09.2018 15:44:54

Gold: Kampf um 1.200 Dollar geht weiter

Gold: Kampf um 1.200 Dollar geht weiter

Der Goldpreis legte einen verhaltenen Wochenstart hin und pendelte am Montag im Bereich der wichtigen 1.200 Dollar-Marke.

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von Jörg Bernhard

An den Goldmärkten sorgen sich die Akteure weiterhin um die in Mitleidenschaft gezogenen Handelsbeziehungen zwischen den USA und China sowie um diverse Schwellenländern - allen voran die Türkei. Die türkische Inflationsrate hat sich zwar im August von 15,85 auf 17,9 Prozent p.a. beschleunigt, fiel damit aber etwas geringer als erwartet aus. Auch an den Terminmärkten hat sich die Lage zusehends entspannt, da sich der Pessimismus großer Terminspekulanten leicht abgeschwächt hat. Einen echten Stimmungswechsel kann man dem Goldpreis allerdings nicht attestieren. Hierfür müsste das gelbe Edelmetall deutlich über die Hürde von 1.200 Dollar springen und möglichst aus dem kurzfristigen Abwärtstrend nach oben ausbrechen.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,80 auf 1.205,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Wenig Bewegung zum Wochenstart

Laut Medienberichten hat die OPEC im August pro Tag 32,79 Millionen Barrel Öl gefördert. Damit wurde das Vormonatsniveau um 220.000 Barrel übertroffen. Deutliche Produktionszuwächse gab es vor allem aus Libyen und dem Irak zu vermelden. Weil das Damoklesschwert "US-Sanktionen gegen den Iran" nach wie vor zu einer erhöhten Unsicherheit führt, blieb ein nennenswerter Rückschlag des Ölpreises bislang aus.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Oktober) um 0,13 auf 69,93 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,51 auf 78,15 Dollar anzog.


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