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Gold und Rohöl 13.07.2018 15:19:44

Gold: Leichte Erholung zum Wochenende

Gold: Leichte Erholung zum Wochenende

Obwohl Trump mit seinem Gebaren in Brüssel und London einiges tut, um den Goldpreis in höhere Regionen zu hieven, reagiert der weiterhin relativ "immun".

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von Jörg Bernhard

Der Verkaufsdruck aus dem ETF-Sektor und von den Terminmärkten scheint einfach zu gross zu sein. Und auch das Vertrauen in den Dollar scheint derzeit etwas übertrieben zu sein. Am Abend erfahren die Goldmarkakteure wie sich auf Wochensicht die Stimmung unter den Terminmarktprofis verändert hat. Um 21.30 Uhr steht nämlich der Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC zur Bekanntgabe an. In den vergangenen Wochen haben vor allem Grossspekulanten (Non-Commercials) massiv Gold-Futures verkauft. Sobald der Krisenschutz einen unerwarteteten Kurssprung nach oben vollzieht, könnte es hier zu einem Short-Queeze, also erzwungenen Short-Eindeckungen zur Verlustbegrenzung.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 4,70 auf 1.41,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Ausverkauf verlangsamt sich

Aufgrund des eskalierenden Handelsstreits zwischen den USA und China musste der Ölpreis in dieser Woche ein heftiges Minus hinnehmen. Während die US-Sorte WTI bislang um 4,4 Prozent abrutschte, gab es bei der Nordseemarke Brent ein Minus von 3,4 Prozent zu beklagen. Als nächstes dürften sich die Akteure an den Ölmärkten für den Wochenbericht der US-Diensleistungsfirma Baker Hughes (19.00 Uhr) stark interessieren. Ob sie auch mit entsprechenden Transaktionen darauf reagieren werden, bleibt aber abzuwarten. In den vergangenen Tagen wollte man hauptsächlich negative Nachrichten hören, während positive News wirkungslos verpufften.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,27 auf 70,60 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,09 auf 74,54 Dollar anzog.




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