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Gold und Rohöl 13.03.2018 15:03:18

Gold: Nach US-Inflationsdaten ins Plus gesprungen

Gold: Nach US-Inflationsdaten ins Plus gesprungen

Bei der Bekanntgabe der US-Konsumentenpreise für den Monat Februar gab es am Nachmittag keine Überraschung.

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Goldpreis
2883.64 USD -1.46%
von Jörg Bernhard

Wie erwartet kletterte die Inflation auf Jahressicht um 2,2 Prozent p.a. (Januar: 2,1 Prozent p.a.). Der Dollar geriet daraufhin dennoch unter Druck, was den Goldpreis aufgrund der negativen Korrelation beider Assets wieder in die Gewinnzone brachte. Normalerweise wird Gold unter Anlegern als Inflationsschutz wahrgenommen, insbesondere unter langfristigen Aspekten. Eine wachsende Inflation belastet die bei Staatsanleihen erzielbaren (inflationsbereinigten) Realzinsen. Bei einer Inflation von 2,2 Prozent kann man mit US-Staatsanleihen erst ab einer Laufzeit von drei Jahren real Geld verdienen. Immerhin, in Deutschland ist mit Bundesanleihen jeder Laufzeit angesichts einer aktuellen Inflationsrate von 1,4 Prozent p.a. und extrem mageren Renditen die systematische Vermögensvernichtung vorprogrammiert.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 5,60 auf 1.326,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Nach Lieferausfällen in Libyen im Plus

Wegen eines Streiks ist der libysche Ölhafen Zawiya derzeit "offline". Normalerweise werden von hier pro Tag über 300.000 Barrel Rohöl verschifft. Doch an den Märkten gelang dem Ölpreis nach dieser Meldung nur ein Comeback in die Gewinnzone. Übergeordnet hält sich die Kauflaune aufgrund des enormen Produktionsbooms in den USA aber in Grenzen. Nun warten die Akteure an den Energiemärkten auf den aktuellen Wochenbericht des American Petroleum Institute (21.30 Uhr). Am Mittwochnachmittag (15.30 Uhr) folgt dann noch der offizielle Bericht der US-Energiebehörde EIA. Dieser dürfte nicht nur aktuelle Lagerdaten, sondern zudem Informationen über die tägliche US-Ölförderung liefern.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (April) um 0,10 auf 61,46 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,18 auf 65,13 Dollar anzog.


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