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Gold und Rohöl 09.07.2018 08:15:15

Gold: Relativ starker Wochenstart

Gold: Relativ starker Wochenstart

Das gelbe Edelmetall startete dank nachgebendem Dollar mit etwas höheren Notierungen in die neue Handelswoche.

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von Jörg Bernhard

Obwohl der US-Arbeitsmarkt vor Stärke geradezu "strotzt", rutschte der Dollarindex auf den niedrigsten Wert seit Mitte Juni ab, was vor allem auf die geringer als erwarteten Lohnzuwächse zurückzuführen war. Außerdem seien an den Terminmärkten Short-Eindeckungen zu beobachten gewesen. Kein Wunder, schließlich haben Großspekulanten von Mitte Juni bis Ende Juni ihr Short-Exposure um über 60'000 Kontrakte nach oben gefahren. Aufgrund der markanten Erholung des Goldpreises waren einige Akteure nun offenbar gezwungen, ihre Positionen zur Verlustvermeidung wieder glattzustellen.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 4,60 auf 1'260,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Positive Vorzeichen zum Wochenstart

Während die gelagerten Ölmengen in Cushing (Oklahoma), dem Lieferpunkt für US-Öl-Futures, auf den niedrigsten Wert seit dreieinhalb Jahren gefallen sind, markierte die US-Sorte WTI in der vergangenen Woche den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren. Zum Wochenauftakt war der fossile Energieträger aufgrund des starken US-Arbeitsmarktberichts (Freitag) und in den Hintergrund getretener Sorgen um den Handelskrieg zwischen China und den USA eher gefragt. Keinen Rückenwind lieferte allerdings der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten. Dieser wies auf Wochensicht nämlich für Kanada, Mexiko und die USA einen Anstieg der Bohranlagen von 1.219 auf 1.239 aus, wobei in den USA ein Zuwachs von 1.047 auf 1.052 Bohrlöcher registriert worden war.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (August) um 0,69 auf 62,37 Dollar, während sein Pendant auf Brent (September) um 0,45 auf 65,29 Dollar anzog.


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