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Goldpreis und Ölpreis 01.02.2024 08:20:51

Goldpreis: Atempause nach Mini-Bergfahrt

Goldpreis: Atempause nach Mini-Bergfahrt

Nach der gestrigen Fed-Sitzung tendiert der Goldpreis weiter bergauf und weist damit den vierten Tag in Folge positive Vorzeichen auf.

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von Jörg Bernhard

Die Statements von Fed-Chef Jerome Powell liessen zwar eine Senkung der Fed Funds bereits im März unwahrscheinlicher werden, eine Reduktion bei der übernächsten Sitzung am 1. Mai gilt mittlerweile jedoch als sicher. Laut FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group beläuft sich die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario auf über 91 Prozent. Rückenwind erhielt das gelbe Edelmetall aber auch durch die im Januar von 3,7 auf 2,9 Prozent p.a. gesunkene Inflation sowie die von ADP gemeldete niedriger als erwartete Zahl neu geschaffener Stellen in den USA. Diese hat sich im Januar gegenüber dem Vormonat von 158'000 auf 107'000 reduziert. Am Nachmittag stehen mit der Inflationsrate für die Eurozone, den wöchentlichen Erstanträgen auf US-Arbeitslosenhilfe und diverser Einkaufsmanagerindizes wichtige US-Konjunkturindikatoren zur Veröffentlichung an. Diese könnten dem Goldpreis neue Impulse in die eine oder andere Richtung verleihen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis 8.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 6,40 auf 2'061,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Nach Rückschlag stabil

Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA gemeldete unerwartete Lagerplus in Höhe von 1,2 Millionen Barrel bei Rohöl drückte den Ölpreis in deutlich tiefere Regionen. Die von Fed-Chef Powell geäusserte Prognose, dass Zinsen und Inflation in den kommenden Monaten sinken werden, sollte allerdings den fossilen Energieträger nach unten erst einmal absichern - insbesondere, wenn man bedenkt, dass im Roten Meer nach wie vor eine militärische Eskalation droht.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,09 auf 75,94 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,07 auf 80,62 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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