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Goldpreis und Ölpreis 26.06.2024 07:25:30

Goldpreis: Enge Trading-Range - Charttechnik könnte für Impulse sorgen

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Zur Wochenmitte zeigt sich der Goldpreis relativ lethargisch und bewegt sich in einer ausgesprochen engen Tradingrange.

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von Jörg Bernhard

Am Abend erfahren die Marktakteure, wie die Ergebnisse des diesjährigen US-Bankenstresstests (22.30 Uhr) ausgefallen sind. Im Falle einer negativen Überraschung könnte dies dem Goldpreis in höhere Regionen verhelfen. Auf lange Sicht sollte sich jeder Geldanleger darüber im Klaren sein, dass die angehäuften Schuldenberge niemals getilgt werden. Oberste Priorität dürfte in den kommenden Jahren bzw. Jahrzehnten das pünktliche Bezahlen fällig werdender Zinsen sowie das reibungslose Refinanzieren auslaufender Schulden haben. Aus charttechnischer Sicht bleibt es spannend: Aktuell bewegt sich das gelbe Edelmetall oberhalb der Marke von 2'300 Dollar. Knapp darunter verläuft eine wichtige Unterstützungszone, die unbedingt halten sollte, um keine grössere Verkaufswelle auszulösen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 2,50 auf 2'328,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Im Plus trotz Lagerzuwachs

Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute einen unerwarteten Lagerzuwachs in Höhe von 914'000 Barrel ausgewiesen hat, tendierte der Ölpreis leicht bergauf. Nun warten die Akteure an den Ölmärkten auf den Wochenbericht der Energy Information Administration (16.30 Uhr). Analysten rechnen mit einem Absinken der gelagerten Ölmengen um 3,0 Millionen Barrel, während bei Benzin und Destillaten Rückgänge in Höhe von 1,1 Millionen bzw. 1,5 Millionen Barrel prognostiziert werden. Die geopolitischen Risiken haben zuletzt insbesondere wegen des israelischen Konflikts mit den Terroristen der Hisbollah (Libanon) und den Huthi-Rebellen (Jemen) wieder zugenommen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,41 auf 81,24 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,40 auf 84,62 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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