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Goldpreis und Ölpreis 04.12.2024 08:14:22

Goldpreis: Fed und US-Arbeitsmarkt im Fokus

Goldpreis: Fed und US-Arbeitsmarkt im Fokus

Obwohl die am gestrigen Dienstag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten stärker als erwartet ausgefallen waren, zeigt sich der Goldpreis zur Wochenmitte leicht erholt.

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von Jörg Bernhard

Mit 7,744 Millionen offenen Stellen zeigt sich die US-Wirtschaft weiterhin ausgesprochen robust. In den kommenden Handelstagen dürften sich die Marktakteure zum einen für anstehende Statements diverser US-Notenbanker stark interessieren. Zum anderen könnten aber auch die zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen zum US-Arbeitsmarkt für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Am Nachmittag steht zum Beispiel die Bekanntgabe des ADP-Monatsberichts auf der Agenda. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neu geschaffener Stellen von 233'000 auf 150'000 reduziert haben. Am Abend könnten aber auch der Konjunkturbericht der Fed ("Beige Book") sowie eine angekündigte Rede von Fed-Chef Jerome Powell neue Impulse liefern.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis 8.00 (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 3,00 auf 2'670,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Unerwartetes Lagerplus

Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ein unerwartetes Lagerplus in Höhe von 1,23 Millionen Barrel ausgewiesen hat, tendierte der Ölpreis leicht bergauf. Nun warten die Akteure an den Ölmärkten auf den Wochenbericht der Energy Information Administration (16.30 Uhr). Analysten rechnen mit einem Rückgang der gelagerten Ölmengen um über zwei Millionen Barrel, während bei Benzin und Destillaten Lagerzuwächse in Höhe von 730'000 bzw. 2,27 Millionen Barrel prognostiziert werden. Am morgigen Donnerstag dürften sich die Marktakteure dann für ein anderes Event stark interessieren: die OPEC+-Konferenz.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,19 auf 70,13 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 73,85 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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