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Goldpreis und Ölpreis 24.11.2020 07:58:37

Goldpreis: Heftiger Absacker unter 1'850 Dollar

Goldpreis: Heftiger Absacker unter 1'850 Dollar

Deutlich stärker als erwartet ausgefallene US-Einkaufsmanagerindizes und anhaltende Impfstoff-Hoffnungen haben an den Goldmärkten eine kräftige Verkaufswelle ausgelöst.

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von Jörg Bernhard

Mit 56,7 bzw. 57,7 Zählern übertrafen die Markit Einkaufsmanagerindizes für die Industrie und den Dienstleistungssektor die Prognosen der Analysten deutlich. Dies stellte den höchsten Wert seit über fünf Jahren dar und wirkte sich eindeutig negativ auf das Interesse am Vermögensschutz Gold aus. Beim weltgrößten Gold-ETF-Schlug sich dies zum Wochenstart in einem Rückgang der gehaltenen Goldmenge von 1'220,17 auf 1'213,16 Tonnen aus, was dem niedrigsten seit vier Monaten entsprach. Aus charttechnischer Sicht haben sich mit dem Verletzen der im Bereich von 1'850 Dollar angesiedelten Unterstützung auch die charttechnischen Perspektiven spürbar eingetrübt. Der nächste Härtetest könnte nun bei 1'800 Dollar drohen. Zum einen, weil hier ein Mini-Boden verläuft und zum anderen, weil die für Chartisten besonders wichtige 200-Tage-Linie nur knapp darunter verläuft.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 12,40 auf 1'825,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Ifo- und API-Update im Blick

Nach der positiven Überraschung in den USA (siehe oben), steht um 8.00 Uhr der Ifo-Geschäftsklimaindex für die deutsche Wirtschaft zur Bekanntgabe an. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich dieser im November von 92,7 auf 90,1 Punkte abgeschwächt haben. Ebenfalls interessant: der Wochenbericht des American Petroleum Institute, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist. Je nach Tenor könnte dieser dann die Tendenz des morgigen Handelstags maßgeblich beeinflussen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,57 auf 43,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,43 auf 46,57 Dollar anzog.


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