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Goldpreis und Ölpreis 02.10.2020 07:31:55

Goldpreis: Hochspannung vor US-Arbeitsmarktbericht

Goldpreis: Hochspannung vor US-Arbeitsmarktbericht

Der Goldpreis sprang am gestrigen Donnerstag deutlich über die Marke von 1'900 Dollar, rutschte aber vor dem Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums wieder ab.

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von Jörg Bernhard

Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Arbeitslosenrate in den USA von 8,4 auf 8,2 Prozent reduziert haben und die Zahl neu geschaffener Stellen gegenüber dem Vormonat von 1,37 Millionen auf 850'000 gesunken sein. Außerdem keimt Hoffnung auf, dass sich Republikaner und Demokraten auf ein Corona-Hilfspaket von mehr als zwei Billionen Dollar einigen könnten. Dies drückte den Dollarindex zeitweise auf den tiefsten Stand seit einer Woche. Aus charttechnischer Sicht wäre es nun vorteilhaft, die im Bereich von 1'950 Dollar angesiedelte Unterstützungszone zurückzuerobern. Auf lange Sicht stehen die charttechnischen Ampeln ohnehin auf "Grün".

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 9,70 auf 1'906,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Massives Wochenminus droht

Der Ölpreis leidet derzeit unter einem Mix negativer Daten und dürfte die Handelswoche mit tiefroten Vorzeichen abschließen. Derzeit beläuft sich der Wochenverlust bei WTI auf 5,8 Prozent und bei Brent auf 5,4 Prozent. Steigende Corona-Neuinfektionen und ein gestiegenes OPEC-Ölangebot im September sorgen derzeit für miese Laune. Gegen 19.00 Uhr wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Sollten diese überraschende Entwicklungen beinhalten, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,80 auf 37,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,79 auf 40,14 Dollar zurückfiel.


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