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Goldpreis und Ölpreis 07.12.2020 07:13:00

Goldpreis: Kaufwelle unter grossen Terminspekulanten

Goldpreis: Kaufwelle unter grossen Terminspekulanten

Trotz deutlich gesunkenem Open Interest sind grosse Terminspekulanten in der Woche zum 1. Dezember bei Gold-Futures deutlich optimistischer geworden.

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von Jörg Bernhard

Im Berichtszeitraum sind vor allem Großspekulanten (Non-Commercials) deutlich optimistischer geworden. Sie haben ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) innerhalb einer Woche von 243.900 auf 260.300 Kontrakte (+6,7 Prozent) nach oben geschraubt. Dies stellte den stärksten Optimismus seit 19 Wochen dar. Bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) war das genaue Gegenteil der Fall. Deren Netto-Long-Position ist von 40.900 auf 32.950 (-19,4 Prozent) regelrecht eingebrochen. Noch geringer ausgeprägt war deren Zuversicht letztmals vor sieben Monaten. Diese Uneinigkeit könnte dazu führen, dass die Seitwärtstendenz des Goldpreises weiter anhalten wird.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,70 auf 1.845,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Chinas Exportwirtschaft boomt

Am frühen Morgen meldete China aktuelle Zahlen zur Handelsbilanz im Monat November. Vor allem die Exporte fielen mit plus 21,1 Prozent p.a. deutlich stärker als erwartet aus. In den kommenden Handelstagen werden Frankreich, Deutschland und Großbritannien ihre Handelsdaten veröffentlichen. Diese dürften deutlich schwächer ausfallen. Sollte zudem kein Brexit-Deal zustande kommen, wäre dies hinsichtlich der Nachfrageperspektiven bei Rohöl alles andere als förderlich. Das am Freitagabend veröffentlichte Update der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten spricht eher für fallende als für steigende Ölpreise. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 241 auf 246 erhöht.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,22 auf 46,04 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,19 auf 49,06 Dollar zurückfiel.


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