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Goldpreis und Ölpreis 11.04.2022 07:27:42

Goldpreis: Licht und Schatten an den Terminmärkten

Goldpreis: Licht und Schatten an den Terminmärkten

Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC war von Licht und Schatten gekennzeichnet.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

In der Woche zum 5. April hat zum Beispiel das allgemeine Interesse an Gold-Futures zum vierten Mal in Folge nachgelassen. Bei der Anzahl offener Kontrakte stellte sich zum Beispiel auf Wochensicht ein Rückgang von 574'500 auf 560'700 Kontrakte (-2,4 Prozent) ein. Ein klarer Stimmungstrend zeichnete sich allerdings nicht ab, schliesslich sind grosse Terminspekulanten (Non-Commercials) skeptischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 257'600 auf 245'500 Futures (-4,7 Prozent) zurückgefahren, während unter Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein markanter Zuwachs von 28'300 auf 33'200 Kontrakte (+17,3 Prozent) registriert worden war. Der Goldpreis zeigte sich davon relativ unbeeindruckt und bewegte sich in der vergangenen Handelswoche auf dem relativ erhöhten Niveau in einer relativ engen Tradingrange von lediglich 31 Dollar.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.10 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 0,90 auf 1'944,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Negativer Start in die neue Handelswoche

Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies zum dritten Mal in Folge ein Plus aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen gegenüber der Vorwoche von 533 auf 546 relativ deutlich erhöht. Aktuell leidet der Ölpreis aber vor allem unter dem anhaltenden Lockdown in Shanghai, der chinesischen Wirtschaftsmetropole mit mehr als 26 Millionen Einwohnern und den damit verbundenen Nachfragesorgen.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) er sich der nächstfällige WTI-Future um 2,27 auf 95,99 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 2,27 auf 100,51 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.ch

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