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Goldpreis und Ölpreis 16.05.2025 07:47:47

Goldpreis: Markanter Wochenverlust droht

Goldpreis: Markanter Wochenverlust droht

Nach dem gestrigen Kursrutsch auf den tiefsten Stand seit über fünf Wochen zeigt sich der Goldpreis im frühen Freitagshandel leicht im Minus.

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von Jörg Bernhard

Auf Wochensicht droht ihm allerdings ein Wochenverlust von über drei Prozent, weil die nachlassenden globalen Handelsspannungen seine Attraktivität als sicherer Hafen spürbar geschwächt haben. Ebenfalls nachgelassen haben die geopolitischen Risiken, da die Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan bislang gehalten hat. Rückschläge gab es hingegen bei den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zu vermelden. Schwächer als erwartete US-Inflationsdaten haben zwar zu Zinssenkungshoffnungen geführt, allerdings warnte Fed-Chef Jerome Powell, dass die Inflation in Zukunft volatiler werden könnte, da häufiger auftretende Angebotsschocks die Bemühungen der Zentralbanken zur Wahrung der Preisstabilität erschweren könnten. Am Nachmittag dürften sich die Marktakteure für diverse US-Indikatoren zum Immobilienmarkt, zu den Im- und Exportpreisen sowie zum Konsumentenvertrauen stark interessieren.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis 7.30 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 9,60 auf 3'217,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Markantes Wochenplus in Aussicht

Aufkommender Optimismus hinsichtlich des Handelsstreits zwischen den USA und China hat die Ölmärkte in dieser Woche eindeutig dominiert. Der Aufwärtsdrang des fossilen Energieträgers wurde jedoch durch Berichte begrenzt, dass der Iran mit den USA möglicherweise ein Abkommen über Sanktionserleichterungen erzielen könnte. US-Präsident Trump deutete zudem Fortschritte in langfristigen Friedensgesprächen mit dem Iran an, was die Erwartungen auf eine steigende iranische Ölförderung schürte. Auf der Angebotsseite herrscht aber angesichts der angekündigten Ausweitung der Ölförderung durch die OPEC+-Staaten weiterhin ein hohes Mass an Verunsicherung. Die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes wird um 19.00 Uhr ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für zusätzliche Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. In der vergangenen Woche wurde ein Rückgang von 479 auf 474 US-Ölbohranlagen gemeldet.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,09 auf 61,71 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,09 auf 64,62 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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