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Goldpreis und Ölpreis 09.12.2020 07:43:58

Goldpreis: Nach Zweiwochenhoch Rückwärtsgang eingelegt

Goldpreis: Nach Zweiwochenhoch Rückwärtsgang eingelegt

Positive Meldungen von der "Impfstoff-Front" haben beim Goldpreis nach dem Markieren eines Zweiwochenhochs zu leichten Gewinnmitnahmen geführt.

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von Jörg Bernhard

Weil das US-Pharmaunternehmen Johnson & Johnson in Großbritannien eine neue Spätstudie für einen weiteren Corona-Impfstoff begonnen hat und dadurch zu neuer Zuversicht an den Aktienmärkten geführt hat, scheint das Schutzbedürfnis der Anleger leicht nachgelassen zu haben. Von nennenswertem Verkaufsdruck kann allerdings nicht gesprochen werden, schließlich sind die Chancen auf ein Hilfspaket der US-Regierung signifikant gestiegen. US-Finanzminister Mnuchin hat den Demokraten ein Paket von 916 Milliarden Dollar vorgelegt. Angesichts verschärfter Corona-Maßnahmen dürfte an staatlichen Hilfen kein Weg vorbeiführen. Technische Korrekturen bei der Krisenwährung Gold dürften aber eher von temporärer Natur sein, schließlich wird die US-Wirtschaft nach wie vor durch den Corona-Virus stark ausgebremst.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 8,10 auf 1'866,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Schwächer nach API-Lagerdaten

An den Ölmärkten wechseln sich Zuversicht und Skepsis in regelmäßigen Abständen ab. Da der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ein Lagerplus in Höhe von 1,4 Millionen Barrel ausgewiesen hat, zeigten sich die Marktakteure leicht verschnupft. Analysten hatten nämlich mit einem Rückgang in Höhe von 1,5 Millionen Barrel gerechnet. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,19 auf 45,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 48,62 Dollar zurückfiel.


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