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Goldpreis und Ölpreis 28.03.2022 07:54:11

Goldpreis: Russische Zentralbank will Gold russischer Banken ankaufen

Goldpreis: Russische Zentralbank will Gold russischer Banken ankaufen

Der Goldpreis startete mit schwächeren Notierungen in die neue Handelswoche, was vor allem auf die für heute anberaumten Gespräche zwischen Russland und der Ukraine zurückzuführen war.

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von Jörg Bernhard

Am Freitag meldete die Nachrichtenagentur Reuters, dass die russische Zentralbank zwischen dem 28. Februar und 30. Juni Gold von Banken zu einem Festpreis von 5'000 Rubel pro Gramm abkaufen möchte. Auf Basis der aktuellen Marktverhältnisse entspräche dies einem "Schnäppchenpreis" von 1'526 Dollar pro Feinunze. Am vergangenen Donnerstag sind beim Gipfeltreffen von G7, Nato und EU weitere Sanktionen angekündigt worden, die der russischen Zentralbank den Verkauf von Gold erschweren sollen. In den vergangenen Jahren stockte Putin die Goldreserven auf fast 2'300 Tonnen auf, offensichtlich um für drohende Sanktionen gewappnet zu sein. Dieser Plan scheint - wie viele andere auch - derzeit nicht zu funktionieren.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 14,40 auf 1'939,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Dickes Minus zum Wochenstart

Der überraschende Lockdown in der chinesischen Millionenstadt Shanghai hat an den Ölmärkten zu einem markanten Rücksetzer geführt. In einem ersten Schritt soll zwecks Testung der Bevölkerung das Gebiet östlich des Huangpu-Flusses für fünf Tage in einen harten Lockdown. Danach folgt dann das Gebiet westlich davon. Während des Lockdowns fahren keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr. Die daraus resultierenden Nachfragesorgen drückten den Ölpreis deutlich nach unten. Zur Erinnerung: In der Vorwoche kletterte die US-Sorte WTI noch auf ein neues Rekordhoch und die Nordseemarke Brent auf ihren höchsten Stand seit August 2020.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 4,16 auf 109,74 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 4,24 auf 113,13 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.ch

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