Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Goldpreis und Ölpreis 18.01.2022 07:44:45

Goldpreis: Stabil trotz steigender US-Renditen

Goldpreis: Stabil trotz steigender US-Renditen

Obwohl die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen mittlerweile auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren angelangt ist, behauptet sich der Goldpreis komfortabel über der Marke von 1.800 Dollar.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

Geholfen hat ihm vor allem der relativ schwache Dollar, der zuletzt von der Aussicht auf höhere Zinsen nicht profitieren konnte und aktuell nahe am Zweimonatstief notiert. In der kommenden Woche steht die erste Fed-Sitzung des neuen Jahres an. Von ihr erhoffen sich die Akteure an den Finanzmärkten neue Hinweise über die künftige US-Geldpolitik. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürften aber auch aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Inflation in Deutschland, Grossbritannien (beide am Mittwoch) sowie in Japan und der Eurozone (beide am Donnerstag) sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die europäische Teuerungsrate im Dezember von 4,9 auf 5,0 Prozent p.a. beschleunigt haben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,70 auf 1.815,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Höchster Stand seit über sieben Jahren

Jemenitische Huthi-Rebellen haben die Ölindustrie der Vereinigten Arabischen Emirate angegriffen und den Ölpreis dadurch auf den höchsten Stand seit über sieben Jahren getrieben. Damit haben sich die Sorgen um das Ölangebot weiter verstärkt, schliesslich findet in der Region seit Jahren ein Stellvertreterkrieg zwischen dem Iran und Saudi-Arabien statt. Weiteren Rückenwind erhält der fossile Energieträger aber auch durch das kalte Winterwetter in der nördlichen Hemisphäre sowie die schwelende Kriegsgefahr in der Ostukraine. Für zusätzliche Spannung dürfte nun der für 22.30 Uhr anberaumte Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen. Dessen Tendenz könnte dann am morgigen Handelstag die Ölpreise massgeblich beeinflussen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,61 auf 85,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,30 auf 87,78 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: farbled / Shutterstock.com,IPConcept,optimarc / Shutterstock.com,ded pixto / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}