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Goldpreis und Ölpreis 17.08.2020 08:18:04

Goldpreis: Stabile Tendenz zum Wochenstart

Goldpreis: Stabile Tendenz zum Wochenstart

Nach der schwächsten Woche seit fünf Monaten präsentiert sich der Goldpreis zum Wochenstart mit einer stabilen Tendenz.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Verantwortlich für das Wochenminus war vor allem der signifikante Anstieg der US-Renditen. Bei zehnjährigen US-Staatsanleihen war auf Wochensicht ein Plus von 0,57 auf 0,70 Prozent p.a. registriert worden. Angesichts einer aktuellen Inflationsrate von 1,0 Prozent dürften deren Besitzer derzeit allerdings nicht so richtig glücklich mit ihren Investments sein, aber ein Grossteil der Anleihen wird derzeit ohnehin von den Notenbanken - also den Steuerzahlern gekauft. Man darf daher gespannt sein, ob das Rezept der vergangenen Jahrzehnte zur Stützung der Konjunktur greifen wird. Die am Morgen veröffentlichen BIP-Zahlen aus Japan (Q2) fielen angesichts eines Rückgangs um 27,8 Prozent p.a. schwächer als erwartet aus und machten daher wenig Hoffnung.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,40 auf 1'953,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: US-Produktion weiter auf Talfahrt

Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies erneut einen Rückgang aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 176 auf 172 reduziert. Leicht profitiert hat der Ölpreis aber auch von den Entspannungssignalen im chinesisch-amerikanischen Streit. Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters plant China in den Monaten August und September den Import von 20 Millionen Barrel Rohöl aus den USA und den Erwerb diverser Agrargüter. Gebremst wurde die Erholungstendenz aber durch den weltweit zu beobachtenden Anstieg der Corona-Neuinfektionen.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,38 auf 42,39 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,34 auf 45,14 Dollar anzog.


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