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Goldpreis und Ölpreis 01.06.2021 07:13:42

Goldpreis: Stärkster Wochengewinn seit zehn Monaten

Goldpreis: Stärkster Wochengewinn seit zehn Monaten

Mit einem Monatsplus in Höhe von 7,6 Prozent erzielte der Goldpreis die beste Performance seit Juli vergangenen Jahres. Damals ging es um elf Prozent bergauf.

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von Jörg Bernhard

Der Dollarindex wies hingegen zum zweiten Mal in Folge einen Monatsverlust aus. Nach 2,1 Prozent im April verlor er im Mai 1,6 Prozent an Wert. Auch von der "Inflationsfront" erhält die Krisenwährung weiterhin Rückenwind, nachdem die deutsche Mai-Inflationsrate mit 2,3 Prozent auf den höchsten Stand seit September 2008 geklettert war. Am Nachmittag steht die Teuerungszone für die Eurozone zur Bekanntgabe an. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich diese von 1,6 auf 1,9 Prozent beschleunigt haben. In der zweiten Wochenhälfte dürfte das Thema Inflation höchstwahrscheinlich in den Hintergrund treten und durch die anstehende Datenflut vom US-Arbeitsmarkt abgelöst werden.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) gegenüber Freitag um 7,90 auf 1'913,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Hochspannung wegen OPEC-Sitzung

Heute treffen sich die OPEC-Staaten plus Russland, um über ihre künftige Förderpolitik zu beraten. Im Juli wird mit leichten Lockerungen der Förderkürzungen gerechnet. Eine große Unbekannte stellt allerdings das Ölförderland Iran dar. Sollten die Sanktionen gegen das Land gelockert werden, droht den Weltmärkten ein höheres Ölangebot. Ebenfalls interessant: Am Abend steht der Wochenbericht des American Petroleum Institute (22.30 Uhr) zur Bekanntgabe an. Dessen Tenor könnte dann die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future gegenüber Freitag um 1,29 auf 67,61 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,85 auf 70,17 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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