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Goldpreis und Ölpreis 25.01.2021 07:53:48

Goldpreis: Wachsende Skepsis an den Terminmärkten

Goldpreis: Wachsende Skepsis an den Terminmärkten

Laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC hat der Optimismus der spekulativen Marktakteure per Saldo zum zweiten Mal in Folge nachgelassen.

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von Jörg Bernhard

Signifikant bergab ging es aber auch mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures. Hier stellte sich nämlich bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) ein Rückgang von 555'500 auf 541'300 Futures (-2,6 Prozent) ein. Während unter den Großspekulanten (Non-Commercials) in der Woche zum 19. Januar die Stimmung angesichts einer Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von plus 246'600 Futures nahezu unverändert geblieben war, haben Kleinspekulanten (Non-Reportables) ihre Netto-Long-Position von 44'100 auf 40'800 Kontrakte (-7,5 Prozent) massiv zurückgefahren. Aus charttechnischer Sicht scheint der Goldpreis derzeit von der bei 1'850 Dollar verlaufenden 200-Tage "magisch" angezogen zu werden, wodurch ein hohes Maß an Spannung entsteht.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 600 auf 1'850,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Corona-Lockdowns belasten

Corona-bedingte Lockdowns in China und Hongkong bremsen den Aufwärtsdrang des Ölpreises im frühen Montagshandel. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies zudem zum zweiten Mal in Folge einen Anstieg aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen innerhalb einer Woche von 275 auf 287 erhöht. Auf ein steigendes Angebot reagiert der Ölpreis häufig negativ. Am Vormittag dürften sich die Akteure an den Ölmärkten aber auch für den anstehenden Ifo-Geschäftsklimaindex stark interessieren.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,11 auf 52,38 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,07 auf 55,48 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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Am heimischen Aktienmarkt ging es am letzten Handelstag der Woche nach unten. Ebenfalls tiefer zeigte sich der deutsche Aktienmarkt. Die US-Börsen präsentierten sich vor dem Wochenende freundlich und steigen zum Teil auf neue Bestmarken. In Fernost dominierten am Freitag die Verkäufer.

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