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Goldpreis und Ölpreis 03.09.2020 08:03:14

Goldpreis: Warten auf Datenflut vom US-Arbeitsmarkt

Goldpreis: Warten auf Datenflut vom US-Arbeitsmarkt

Am Nachmittag sowie am morgigen Freitag werden wichtige Daten vom US-Arbeitsmarkt erwartet. Diese könnten dem Goldpreis neue Impulse verleihen.

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von Jörg Bernhard

Vor allem der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums (Freitag, 14.30 Uhr) wird mit Spannung erwartet. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich in den USA die Arbeitslosenrate von 10,2 auf 9,8 Prozent reduziert haben und die Zahl neu geschaffener Stellen von 1,8 Millionen auf 1,4 Millionen gesunken sein. Zuletzt funktionierte vor allem die negative Korrelation zwischen Gold und dem US-Dollar recht zuverlässig. So hat die jüngste Dollarstärke den Goldpreis an der Marke von 2.000 Dollar scheitern lassen, weil diverse Konjunkturdaten besser als erwartet ausgefallen waren.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,50 auf 1.941,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Bodenbildung nahe Mehrwochentief

Der Ölpreis rutschte am gestrigen Mittwoch auf den niedrigsten Stand seit über drei Wochen ab. Obwohl der am Nachmittag von der US-Energiebehörde EIA veröffentlichte Lagerrückgang mit 9,36 Millionen Barrel höher als erwartet ausgefallen war, tendierte der fossile Energieträger deutlich schwächer. Das Minus war nämlich vor allem auf Hurrikan Laura und nicht auf eine starke Nachfrage zurückzuführen. Und von der Nachfrageseite droht weiteres Ungemach. Zum einen, weil in den USA die Hauptreisezeit in der kommenden Woche endet und zum anderen, weil anstehende Wartungsarbeiten in zahlreichen US-Raffinerien eine nachlassende Ölnachfrage mit sich bringen dürfte.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,08 auf 41,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 44,30 Dollar zurückfiel.


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