Mit Förderbank KfW |
03.04.2020 12:41:44
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adidas wohl in Gesprächen über Staatskredit in Milliardenhöhe - Aktie gibt ab
adidas verhandelt einem Agenturbericht zufolge wegen der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie mit der Förderbank KfW über einen Kredit zwischen 1 und 2 Milliarden Euro.
adidas wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Eine Unternehmenssprecherin verwies auf ein Zitat von CEO Kasper Rorsted in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am Montag. "Direkte Staatshilfe werden wir nicht benötigen, aber wir werden Kredite brauchen, wir bei adidas wie auch die Wirtschaft insgesamt."
adidas war Ende vergangener Woche in die Kritik geraten, als bekannt geworden war, dass der Sportartikelhersteller angesichts der Corona-bedingten behördlich verordneten Ladenschließungen seine Vermieter um das Erlassen der Miete für April gebeten habe. Der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jan-Marco Luczak (CDU), erklärte, die Aussetzung der Miete sei "falsch" und "unsolidarisches Verhalten".
adidas entschuldigte sich förmlich in dieser Woche dafür, die Miete für April sei bezahlt worden. Gleichzeitig merkte der Konzern an, er mache "harte Einschnitte", um langfristig die Arbeitsplätze seiner 60.000 Mitarbeiter zu sichern. Zu den Maßnahmen gehörten Kurzarbeit, ein Teil-Gehaltsverzicht durch Vorstand und die nächste Führungsebene und das Einstellen des Aktienrückkaufprogramms.
Die KfW hat ein Kreditprogramm zur Linderung der Folgen der Corona-Krise aufgelegt, bei dem der Staat 80 bis 90 Prozent der Haftung für die Kredite übernimmt.
Im XETRA-Handel büßt die adidas-Aktie derzeit 4,5 Prozent ein auf 188,85 Euro.
DJG/uxd/jhe
FRANKFURT (Dow Jones)
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