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01.04.2025 18:15:37
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Aktien Schweiz Schluss: SMI vor dem "US Liberation Day" unter Tageshoch fester
Zürich (awp) - Weltweit haben die Aktienmärkte am Dienstag zu einer Stabilisierung angesetzt. Händler sprachen von einer technischen Erholung nach den jüngsten Verlusten. Diese Gegenbewegung könnte bald wieder einem Abwärtstrend weichen, hiess es weiter. Denn wie es weitergeht, werde sich am morgigen "Liberation Day" und damit mit der Bekanntgabe der neuen US-Zölle zeigen. Daher hätten die verunsicherten Anleger auch nur zaghaft gekauft, meinte ein Händler. Und dass die Anleger verunsichert seien, zeigten auch die hohen Schwankungen des Leitindex' SMI.
Es sei zwar bereits viel Negatives in den Kursen enthalten und zudem habe Trump mit den 25 Prozent auf alle importierten Autos bereits "eine ziemlich grosse Katze aus dem Sack gelassen", so ein Händler. Dennoch bleibe offen, wie die Börsianer schliesslich auf die neuen Zölle reagieren. Man müsse sich wohl auf eine "übertriebene und nervenaufreibende" Ankündigung aus dem Weissen Haus gefasst machen. Zudem könnten sich die dann wohl folgenden Verhandlungen hinziehen, so dass die erhöhte Volatilität für die Märkte zum ständigen Begleiter werden dürfte, hiess es weiter. Dagegen konnten die im Laufe des Handels veröffentlichten vielen Konjunkturzahlen keine frischen Akzente setzen. Demnach hat sich die Stimmung in der Industrie beidseits des Atlantiks eingetrübt.
Der Leitindex SMI, der sich zwischen 12'622 und 12'754 Punkten bewegte, schloss um 0,70 Prozent fester auf 12'686,62 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, legte 0,57 Prozent auf 2043,71 und der breite SPI um 0,67 Prozent auf 16'912,97 Zähler zu. Im SLI dominierten die Gewinner (22) die Verlierer (8).
Gefragt waren Logitech (+2,0%). Die Aktien des Computerzubehörherstellers erholten sich von den Verlusten, die sie am Vortag im Zuge einer allgemeinen Techtitel-Schwäche erlitten hatten. Hilfreich waren zudem auch die Details zum neuen Aktienrückkaufprogramm, über die das Unternehmen am Morgen informiert hatte.
Auch VAT (+0,5%), Comet (+1,6%) oder Inficon (+0,9%) legten zu. AMS Osram (-4,4%) aber litten unter den US-Zollsorgen, hiess es am Markt.
Gefragt waren auch zyklische Werte wie Adecco (+2,3%), SGS (+1,6%), ABB (+1,4%) und Holcim (+1,2%). Dabei dürfte bei Holcim die nahende Abspaltung des US-Geschäfts Amrize geholfen haben. Laut einem Bericht der "Finanz und Wirtschaft" können die Aktionäre je Holcim-Aktie auf eine von Amrize hoffen.
Als Stütze des Marktes erwiesen sich die schwergewichtigen Nestlé (+0,9%). Der Lebensmitteltitel erfreute sich als sicherer Hafen mit weiterem Erholungspotenzial, hiess es am Markt. Auch die Pharmatitel Novartis (+0,6%) und Roche (GS +0,7%) legten zu. Dabei dürfte Novartis von einer Zulassungserweiterung in den USA für die Behandlung von Patienten mit Prostatakrebs und von Käufen vor dem Erstquartalsergebnis profitiert haben.
Zu den Gewinnern zählten auch Straumann (+0,7%), die nun womöglich "endlich Boden gefunden" hätten, hoffte ein Händler. Weit oben auf der Kurstafel standen zudem die Versicherer Swiss Re (+1,4%) und Zurich (+1,2%).
Am Tabellenende bei den 30 Blue Chips standen die Aktien von Sandoz (-1,7%), die den Abwärtstrend fortsetzten. Ein Händler verwies darauf, dass die Aktien von Teva, eines weiteren bedeutenden Generika-Herstellers, einen ähnlichen Kursverlauf aufwiesen, was wohl mit den US-Zollsorgen zu tun haben könnte.
Einmal mehr büssten auch Swatch (-1,6%) Terrain ein. Mit 149,30 Franken sei der Titel unter die "gefährliche Marke" von 150 gefallen, was weitere Verkäufe auslösen könnte. Dies auch, weil positive Impulse für den ganzen Luxusgütersektor fehlten. Rivale Richemont (+1,1%) aber legte zu.
Am breiten Markt sprangen Meyer Burger um 15 Prozent nach oben. Grund dafür ist ein weiterer Liefervertrag in Italien sowie Deckungskäufe. Also (+6,0%) profitierten von einer Studie der UBS. Pierer (+7,2%) erholten sich von der Vortageseinbusse.
pre/ra
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