WTO miteinbeziehen |
13.06.2024 14:16:00
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Aktien von BYD, SAIC und Co. uneins: China will wegen möglicher EU-Strafzölle klagen
China hat der EU wegen der von ihr erwogenen Strafzölle auf chinesische E-Autos eine Klage vor der Welthandelsorganisation (WTO) angedroht.
Die Strafzölle würden nicht nur "die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit" im Bereich der neuen Energiefahrzeuge stören, sondern auch die globale Automobilindustrie und die Lieferkette verzerren. Das europäische Vorgehen stünde im Verdacht, gegen die Regeln der WTO zu verstossen, und sei ein "offensichtlicher Akt des Handelsprotektionismus."
Die EU-Kommission hatte am Mittwoch vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China angedroht. Ob die Zölle von bis zu 38,1 Prozent tatsächlich gezahlt werden müssen, hängt den Angaben zufolge davon ab, ob mit China eine andere Lösung gefunden werden kann. Sie würden dann in bestimmten Fällen rückwirkend ab Anfang Juli einbehalten werden, sollte sich die EU darauf verständigen, langfristig höhere Zölle zu erheben. Die chinesische Regierung sei dazu aufgerufen, Gesprächsbereitschaft zu signalisieren.
So reagieren chinesische E-Autoaktien
In Hongkong waren die Blicke am Donnerstag auf die Kursreaktionen bei den Aktien der chinesischen Autohersteller gerichtet, nachdem die EU am Mittwoch ihren Plan für Strafzölle ab dem 4. Juli präsentiert hatte. BYD machten nach dem deutlichen Minus vom Vortag einen Satz um 5,82 Prozent auf 232,80 HKD nach oben. Das Unternehmen soll mit den geringsten Zöllen belegt werden. Umgekehrt gaben SAIC um 1,55 Prozent auf 13,97 CNY nach, weil der Hersteller mit den höchsten Zöllen belegt werden soll. Geely gewannen wiederum 1,69 Prozent auf 9,05 HKD, während Great Wall Motor um 1,24 Prozent auf 11,14 HKD nachgaben.
PEKING/TOKIO/HONGKONG (awp international/Dow Jones)
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