Ende der Fahnenstange? |
25.03.2017 04:31:12
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Analyst: Die Berkshire-Hathaway-Aktie hat ihr Kurspotenzial seit der Trump-Wahl ausgeschöpft

Während viele Anleger hoffnungsvoll auf die von US-Präsident Trump versprochenen Steuersenkungen warten und darauf setzen, dass diese die Aktienkurse ankurbeln, fällt das Urteil eines Analysten für die Berkshire-Hathaway-Aktie nicht ganz so euphorisch aus. Ist die Luft schon raus?
Wie viel kann Berkshire Hathaway von Trumps Fiskal-Stimuli profitieren?
Berkshire sollte einer der "hauptsächlichen Nutznießer" von möglichen fiskalpolitischen Stimuli und der Steuerreform werden, die der neue US-Präsident Donald Trump versprochen hat, so Pan. Besonders US-Aktien aus der Industrie- und Finanzbranche könnte diese Entwicklung nämlich wesentlich Auftrieb verleihen. In einer Notiz an die Kunden schrieb Pan: "Falls der U.S.-Steuersatz auf 20 Prozent reduziert wird, könnte Berkshires Ergebnis um etwa 14 Prozent gegenüber dem derzeitigen Steuersatz von 30 Prozent steigen." Es gibt jedoch ein "Aber".
Pan bewertet Berkshire Hathaway mit "equal weight"
Trotz des durchaus bullishen Kommentars zu Berkshire Hathaway, bewertet Pan die Aktie nur mit "equal weight". Die Begründung: Die potentielle Aufwärtsbewegung, die Trumps Steuerreform den US-Aktien noch bescheren könnte, ist in Berkshire Hathaways Fall bereits größtenteils eingepreist. Seit der US-Wahl sind die Papiere bereits um 16 Prozent geklettert. Währenddessen stieg der S&P 500 zum Vergleich um 10 Prozent. Pan glaubt daher, dass die aktuelle Bewertung der Berkshire-Aktie durchaus "fair" sei. Für die A-Aktie sieht Pan ein Kursziel von 275.000 US-Dollar für die nächsten 12 bis 18 Monate. Das wäre 6,6 Prozent über dem aktuellen Level.
Was sollten Anleger nun tun?
Letztendlich bedeutet das Rating von Pan nicht, dass Anleger ihre Berkshire Hathaway-Aktien schleunigst verkaufen sollten. Vielmehr lohnt es sich auch weiterhin, die Papiere im Portfolio zu halten. Einzig von weiteren zusätzlichen Engagements rät Pan ab. In seiner Notiz erwähnte der Analyst, dass die Management-Nachfolge bei Berkshire Hathaway weiterhin eine Unsicherheit für Investoren darstelle und langfristig für Volatilität sorgen könnte.
Redaktion finanzen.ch
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