Börsenneuling |
29.02.2024 22:03:00
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Birkenstock-Aktie dennoch in Rot: Birkenstock-Bilanz fällt besser als erwartet aus
Der Börsenneuling Birkenstock hat seine erste Quartalsbilanz als börsennotiertes Unternehmen vorgelegt.
Die Erlöse stiegen im Jahresvergleich um 22 Prozent auf knapp 303 Millionen Euro, wie die Firma mit Hauptsitz in Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit weniger als 290 Millionen Euro gerechnet. Unterm Strich gab es einen Verlust von 7,15 Millionen Euro nach roten Zahlen von rund 9,2 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
Birkenstock verweist auf Investitionen in zukünftiges Wachstum, die vorläufig die Profitabilität drückten. Das Traditionsunternehmen baut unter anderem sein Werk in Pasewalk aus. Die Expansion laufe nach Plan, hiess es.
Birkenstock war Anfang Oktober an die Börse in New York gegangen. Die Aktie war damals unter dem Ausgabepreis von 46 Dollar gestartet und brauchte sieben Wochen, um ihn wieder zu erreichen.
Birkenstock wird auch nach dem Börsengang vom Hauptaktionär L Catterton kontrolliert, der mit dem Luxuskonzern LVMH und dessen milliardenschwerem Chef Bernard Arnault verbandelt ist. An der Börse ist nur ein relativ geringer Teil der Aktien handelbar, dadurch kann es leichter zu starken Kursschwankungen kommen.
Börsenneuling mit durchwachsener Performance seit Börsenstart
Die Birkenstock-Aktie zeigte sich im US-Handel an der NYSE 2,38 Prozent im Minus bei 50,01 US-Dollar.
Birkenstock, eine der bekanntesten deutschen Marken weltweit, hat im Oktober den Schritt an die US-Börse gewagt. Ausgegeben worden waren die Aktien zum damaligen Zeitpunkt zu 46 US-Dollar, direkt der Erstkurs lag mit 41 US-Dollar aber deutlich darunter.
Für die Birkenstock-Aktie ging es in den Folgemonaten mit Schwankungen moderat nach oben, immer wieder testete die Aktie aber den Ausgabekurs von 46 US-Dollar.
Birkenstock wird auch nach dem Börsengang vom Hauptaktionär L'Catterton kontrolliert, der mit dem Luxuskonzern LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton und dessen milliardenschwerem Chef Bernard Arnault verbandelt ist.
Redaktion finanzen.ch / awp international
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